SOZIALES

1.500 Euro für ein dichtes Tierheim-Dach

ws; 06.08.2021, 11:10 Uhr
Fotos: Wilfried Storb ---- Manuel Peters, Kreissparkasse Köln (l.), überreichte den symbolischen Spendenscheck an Inge Kohlgrüber und Hans-Willi Heller.
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1.500 Euro für ein dichtes Tierheim-Dach

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ws; 06.08.2021, 11:10 Uhr
Wipperfürth – Die Kreissparkasse Köln spendete den Betrag an den Tierschutzverein Wipperfürth.

Über einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro durfte sich am gestrigen Donnerstag das Tierheim Wipperfürth freuen. Die Spende kam von der Kreissparkasse Köln. Den symbolischen Scheck überreichte Regionaldirektor Manuel Peters an Hans-Willi Heller und Inge Kohlgrüber. Geld, das dringend benötigt wird: Das vordere Dach der Scheune des 1979 bezogenen alten Bauernhofs im Kaplansherweg war so marode, dass eine Reparatur ökonomisch keinen Sinn mehr machte. Stattdessen stand ein Neubau an, der 14.400 Euro verschlang und aus Rücklagen bezahlt werden musste.

 

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Der Tierschutzverein Wipperfürth, Betreiber des Tierheims, freut sich, dass zumindest diese Baustelle einen guten Abschluss gefunden hat. Manuel Peters konnte sich vor Ort selbst davon überzeugen, dass das Geld zielgerichtet eingesetzt wurde. Für das Tierheim sind solche Spenden überlebenswichtig, da es über keine gesicherten und berechenbaren Einkünfte verfügt.

 

[Das alte marode Dach der Scheune wurde rundum erneuert.]

 

Einnahmen aus kommunalen Zuschüssen, Fundhundvergütungen der Kommunen und Mitgliedsbeiträgen reichen nicht aus, die laufenden Kosten zu decken. Steigende Personal- und Betriebskosten engen den Handlungsspielraum stark ein, sodass wichtige und notwendige Maßnahmen immer wieder nach hinten geschoben werden müssen. „Wir sind dringend auf Spenden und die Erhöhung der Fundhundpauschale durch die Kommunen angewiesen und so kommt diese Spende gerade zum richtigen Zeitpunkt“, erläutert Hans-Willi Heller.

 

 

Mit rund 280 Mitgliedern und normalerweise drei Mitarbeitern sowie den Menschen aus dem Bundesfreiwilligendienst ist das Tierheim für die Städte Wipperfürth, Lindlar, Engelskirchen, Marienheide und Teile von Halver zuständig. Viele Tierarten finden hier eine Unterkunft und fachmännische Betreuung bis sie ein neues Zuhause gefunden haben. Neuerdings sind dort auch zwei junge Wasserschildkröten in der Betreuung.

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