REICHSHOF

Unternehmer und Politik im Dialog

Red; 03.09.2025, 18:06 Uhr
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Foto: privat.
REICHSHOF

Unternehmer und Politik im Dialog

Red; 03.09.2025, 18:06 Uhr
Reichshof - Bundestagsmitglied Gitta Connemann war zu Gast in Reichshof und tauschte sich mit Vertretern des Mittelstands aus.

Auf Einladung von Bürgermeisterkandidat René Kauffmann besuchte CDU-Bundestagsmitglied Gitta Connemann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand und Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), die Gemeinde Reichshof.

Bei der Firma Elektrisola in Eckenhagen fand nach einer kurzen Werksführung eine Gesprächsrunde mit Vertretern der heimischen Wirtschaft statt, wobei insbesondere die Belange der familiengeführten mittelständischen Betriebe im Mittelpunkt standen.

 

Die Unternehmer benannten klar die aktuellen Belastungen, mit denen sie im Alltag konfrontiert sind, darunter die hohen Energie- und Arbeitskosten, sowie vor allem die zunehmend kostenintensive Bürokratie. Im Grundsatz herrschte Einigkeit – sowohl bei der Analyse der Probleme als auch bei den Lösungsansätzen. „Wir stellen fest, dass die Politik die wichtigsten Probleme erkannt hat. Die Herausforderung scheint vor allem in der politischen Durchsetzbarkeit notwendiger Reformen zu liegen“, fasste Dr. Oliver Schildbach, geschäftsführender Gesellschafter von Elektrisola, seine Sichtweise zusammen. Gleichzeitig wurden auch die Stärken und Standortvorteile Reichshofs betont. „Dazu zählen die loyalen und vergleichsweise gut ausgebildeten Arbeitskräfte, wie auch der gute Service der Gemeinde Reichshof“, lobte Schildbach.

 

Connemann machte deutlich, dass sie sich in den Punkten, die realistisch politisch zu bewegen sind, in ihrer Funktion als Stimme des Mittelstands aktiv einbringen wolle – und diese Anliegen unmittelbar in die Arbeit der Bundesregierung zu tragen versucht. René Kauffmann erklärte: „Für mich ist diese Veranstaltung ein wichtiges Signal: Reichshof soll auch künftig ein verlässlicher und attraktiver Standort für unsere Wirtschaft bleiben. Als Kommune können wir zwar nicht alle Rahmenbedingungen beeinflussen, aber wir können unseren Teil beitragen – durch Bürokratieabbau im eigenen Verantwortungsbereich, durch gezielte Unterstützung der Betriebe, durch aktive Netzwerkarbeit und den regelmäßigen Austausch mit unseren Unternehmerinnen und Unternehmern.“

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