REICHSHOF

Moderne Glasfasertechnik für 2.600 Haushalte

us; 23.09.2022, 15:26 Uhr
Oberberg Aktuell
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Moderne Glasfasertechnik für 2.600 Haushalte

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us; 23.09.2022, 15:26 Uhr
Reichshof - Heute unterzeichnete die Gemeinde Reichshof einen Vertrag mit der GlasfaserPlus GmbH, der den fortschreitenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur im Gemeindegebiet besiegelt.

Von Ute Sommer

 

Als einen "wichtigen Meilenstein" für seine Kommune bezeichnete Reichshofs Bürgermeister Rüdiger Gennies den heutigen Tag, an dem die Kooperationsvereinbarung mit dem Infrastrukturinvestor GlasfaserPlus, einem Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und IFM Investors, unterzeichnet wurde. "Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus ist genauso wichtig, wie ein Anschluss an Strom, Wasser und Gas, außerdem steigert er den Wert der Immobilie", sagte Gennies.  Deshalb arbeitet seine Behörde intensiv daran, alle 19.100 Einwohner der 106 Ortschaften im Gemeindegebiet mit einer leistungsfähigen Breitbandversorgung auszustatten.

 

[Foto: Ute Sommer --- Die Vertragsparteien besiegelten ihre Kooperation zum Ausbau der Glasfaserinfrastruktur: Bürgermeister Rüdiger Gennies (re.) und Jürgen Seynsche (Leiter Wirtschaftsförderung, stehend re.), Stefan Mysliwitz und Steffanie Reichert (Telekom).]

 

Ein weiterer Schritt auf diesem Weg wurde nun getan, denn der Vertragspartner GlasfaserPlus möchte bis 2028 - vor allem im ländlichen Raum - vier Millionen gigabitfähige Glasfaseranschlüsse bauen. Davon profitieren werden ab 2023 weite Teile des nördlichen Gemeindegebietes, in dem rund 2.600 Haushalte die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses bekommen werden. Dazu zählen die Orte Hunsheim, Berghausen, Alpe, Dorn, Allinghausen, Allenbach, Mittelagger, Oberagger, Schmittseifen und Eckenhagen. Das bisherige Kupfernetz wird durch das wesentlich leistungsstärkere Glasfaser-Netz ersetzt, das große Datenmengen transportieren kann und Downloadgeschwindigkeiten von 1Gbit/s erlaubt.

 

"Wir errichten ein Open-Access-Netz, das anbieteroffen allen Marktbeteiligten zugänglich sein wird und den Bürgern so die freie Wahl des Telekommunikationsanbieters überlässt", unterstrich Stefan Mysliwitz, Regio-Infrastrukturmanager der Telekom. Um die digitale Infrastruktur im Reichshof sukzessive zu optimieren, bemüht sich die Gemeindeverwaltung Im Rahmen des "Graue-Flecken Programms (Internetversorgung von mindestens 30 Megabit pro Sekunde)" um Bundes- und Landesfördermittel, die Glasfaser­anschlüsse zum oder direkt ins Haus ermöglichen.

 

Stolz verweist man im Rathaus allerdings darauf, dass es im Vergleich zu Nachbarkommunen keine "Weißen Flecken", also eine Versorgung unter 30 Mbit/s, in Reichsof mehr gibt. Ab kommender Woche stehen unter www.reichshof.org weitere Informationen zum Ausbau des Glasfasernetzes zur Verfügung.

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