Reichshof - Vor der Entscheidung um den Bürgermeisterposten stellen sich die drei Parteien hinter den CDU-Kandidaten.

Nach den Ergebnissen der Kommunalwahl am 14. September wird es in der Gemeinde Reichshof eine Stichwahl geben um das Amt des Bürgermeisters. 45,26 Prozent der Stimmen bekam der CDU-Kandidat René Kauffmann, nur knapp dahinter folgte der parteilose Jan Gutowski mit 41,64 Prozent. Abgeschlagen Dritter wurde SPD-Kandidat Gerald Zillig. Nun haben SPD, Grüne und FDP sich für die Stichwahl positioniert. In einer gemeinsamen Mitteilung sprechen sie sich für René Kauffmann aus.

 

"Reichshof steht vor einer herausfordernden politischen Situation", heißt es darin. "Die Zusammensetzung des neuen Gemeinderats ist schwierig, stabile Mehrheiten werden nicht selbstverständlich sein." Insgesamt sieben Gruppierungen werden in dem Gremium vertreten sein. Umso wichtiger sei es, dass an der Spitze der Gemeinde ein Bürgermeister steht, der über die notwendige Kompetenz, Erfahrung und überparteilicher Führungsstärke verfügt. "SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP Reichshof sind sich einig: René Kauffmann bringt die richtigen Voraussetzungen mit, um Reichshof in diesen Zeiten verantwortungsvoll zu führen."

Kauffmann verfüge demnach über eine fundierte Ausbildung und berufliche Qualifikationen sowie über langjährige kommunalpolitische Erfahrung. "Er hat bewiesen, dass er Verantwortung übernehmen, Führung ausüben und Prozesse konstruktiv gestalten kann", begründen die Parteien ihre Wahlempfehlung.