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Wiehl – Anteil an bezahlbaren und hochpreisigen Wohnungen soll festgeschrieben werden - Antrag wird im Bauausschuss verhandelt.
Der geplante Wohnraum auf dem ehemaligen Promarkt-Gelände soll durchmischt werden. Es soll dort bezahlbaren und hochpreisigen Wohnraum geben. Dies fordert die SPD-Fraktion des Wiehler Gemeinderats in einem Antrag. Fraktionsvorsitzender Carlo Riegert konkretisiert die Forderung in einer Mitteilung: „Wir beantragen, dass 20 Prozent des Wohnraums als geförderter und weitere 30 Prozent als preisgedämpfter Wohnraum für zurzeit maximal 9,50 € pro Quadratmeter Nettokaltmiete geplant werden“.
Die SPD Wiehl möchte laut Mitteilung sicherstellen, dass "Wiehl weiterhin attraktiv für junge Menschen, Familien und auch Senioren bleibt und ein entsprechendes Wohnumfeld vorhält“, so Bernd Teuber, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Außerdem fordert die SPD-Ratsfraktion in ihrem Antrag auch, dass ein Drittel der Wohnungen auf dem ehemaligen Promarkt-Gelände circa 65 Quadratmeter Grundfläche besitzen und für Ein- bis Zwei-Personen-Haushalte zur Verfügung stehen sollen. Die Flächen, die für den Wohnbau nicht so gut geeignet sind, sollen für die Ansiedlung von Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Der Antrag steht in der nächsten Sitzung des Bauausschusses zur Abstimmung.
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