POLITIK

Rund 200 Gäste machten sich ein Bild vor Ort

Red; 17.01.2023, 11:20 Uhr
Foto: privat.
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Rund 200 Gäste machten sich ein Bild vor Ort

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Red; 17.01.2023, 11:20 Uhr
Engelskirchen - Große Resonanz bei der Besichtigung der Bücherfabrik Jaeger.

Um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich selbst ein Bild von der ehemaligen Bücherfabrik Jaeger in Engelskirchen-Ründeroth zu machen, hatten Annemarie Nusch-Schneider, Klaus Noß und Christoph Gissinger zu einer Besichtigung des Firmengeländes eingeladen. Die drei Initiatoren des Bürgerbegehrens hatten mit 30 bis 40 interessierten Teilnehmern gerechnet. Doch das Interesse war weitaus größer, heißt es in einer Meldung.

 

Rund 200 Teilnehmer machten sich ein Bild vor Ort. Michael Advena ist bei der Gemeinde Engelskirchen seit über fünf Jahren mit der Planung und Bearbeitung zum Umbau der Industriebrache in ein Bürgerzentrum mit Veranstaltungshalle und Bergischer Gesundheitsmanufaktur beschäftigt und führte die Teilnehmer über das Areal. Er erklärte die Pläne der Gemeinde und beantwortete viele Fragen der Gäste. Unterschriften für das Bürgerbegehren werden noch bis Ende Januar gesammelt. Anfang Februar sollen die Listen an Bürgermeister Dr. Gero Karthaus übergeben werden. 

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KOMMENTARE

1

Kleine Anmerkung zu der grundsätzlich informativen Veranstaltung: von den 200 Gästen waren geschätzt ein Drittel Mitglieder der SPD oder aus dem persönlichen Umfeld des Bürgermeisters. Es war vor allem eine Veranstaltung des "harten Kerns" der Befürworter... Man merkte aber auch, dass einige ans Grübeln kamen, beim Anblick des verfallenen Gebäudes. Dieses Projekt bleibt unzeitgemäß und der Kostenrahmen kann keinesfalls gehalten werden. Alles andere ist Sand in den Augen.

Peter L., 17.01.2023, 13:18 Uhr
2

Es war in der Tat eine sehr informative Veranstaltung! Ich war angenehm überrascht bezüglich der (noch) guten Substanz der Gebäude und würde mich sehr freuen, wenn Förderung erreicht und Finanzierung möglich wären, damit den Gebäuden wieder Leben eingehaucht werden könnte, bevor der Verfall einsetzt und den "Lost-Place"-Status mit dem dazugehörigen "Tourismus" erreicht.
Außerdem verspreche ich mir von den Umsetzung des Projektes eine notwendige Belebung des Ortsteils.
Und nein, ich bin weder SPD-Mitglied noch zähle ich zum persönlichen Umfeld des Bürgermeisters und "Grübler" habe ich bei dem Termin nicht wahrgenommen - eher das Gegenteil!

Antje D., 19.01.2023, 09:55 Uhr
3

Wenn das so erhaltenswert ist und eine Finanzierung nicht möglich erscheint, sollten die Befürworter Hammer und Kelle in die Hand nehmen und es zu ihrem Projekt machen. "Respekt, wer's selber macht". Dann zeigt sich schnell, ob man es wirklich will. Kostenreduzierung durch Eigenleistung heisst doch die Devise im Privaten, warum nicht auch hier?

Bob der Baumeister, 20.01.2023, 11:55 Uhr
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