POLITIK
Mit Hendrik Wüst im Brauhaus
Engelskirchen – Die CDU Oberberg hat zu einer „Lokalrunde“ mit dem Ministerpräsidenten geladen – Viele Bürgermeisterkandidaten und Kommunalpolitiker aus dem Oberbergischen waren dabei.
In geselliger Runde ein Pläuschchen mit dem Ministerpräsidenten zu halten, das war gestern einigen Oberbergern im Brauhaus Gleis Eins am Engelskirchener Bahnhof möglich. Am Abend war Hendrik Wüst in das ehemalige Bahnhofsgebäude gekommen, um über politische Themen zu reden, aber auch über Privates – und dabei nicht zuletzt mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen. Eingeladen hatte zu der „Lokalrunde“ die CDU Oberberg. Ob der CDU-Landratskandidat Klaus Grootens, CDU-Bürgermeisterkandidaten wie Raoul Halding-Hoppenheit (Gummersbach), Sven Engelmann (Lindlar) oder auch Nadja Hansmann (Morsbach) sowie viele Ehrenamtliche aus den oberbergischen Ortsverbänden der Christdemokraten und auch einige von der FDP: vor Ort waren viele, die sich in der örtlichen Kommunalpolitik engagieren.
Zu Beginn standen nicht die Themen im Mittelpunkt, die den aktuellen Wahlkampf dominieren. Vielmehr gewährte der Ministerpräsident Einblicke in sein Privatleben. Hendrik Wüst sprach über seinen letzten Urlaub an der Nordsee und das Sandburgenbauen mit seiner kleinen Tochter; über seine eigene Kindheit und davon, sehr naturverbunden aufgewachsen zu sein; und auch über seine Jugend, seine Zeit in einem Handballteam und auch davon, dass es dabei nicht nur um Sport ging, sondern um ein soziales Gefüge, um Zusammenhalt und um Unterstützung – nicht zuletzt für die Jungs im Team, die es zu Hause nicht so leicht hatten. Und so sei dem ein oder anderen auch ein Schubs in die richtige Richtung mitgegeben worden. Passend zu Wüsts Erzählungen wurden auch einige Fotos eingeblendet.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Lukas Miebach, dem Bürgermeisterkandidaten der Engelskirchener CDU. Er war über fünf Jahre als Persönlicher Referent des Landesvorsitzenden tätig – zunächst für Armin Laschet und dann für Hendrik Wüst. „Da habe ich manches Grußwort entwerfen dürfen“, sagte der 37-Jährige. Dass auf dem Stimmzettel für den Engelskirchener Gemeinderat nur die CDU, die SPD, die Grünen und die FDP vertreten sind, freute Miebach. „Das ist keineswegs selbstverständlich, und zeigt, dass die Mitte stark ist. […] Wir müssen einander zuhören, ohne uns die Köpfe einzuschlagen, und nach einer lebendigen Debatte auch noch ein Kölsch zusammen trinken können.“ Nicht zuletzt gehe es um Zusammenhalt, Verantwortung und eine lebendige Demokratie vor Ort.
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