Oberberg - Bundestagsmitglied Jessica Rosenthal besuchte als Betreuungsabgeordnete der SPD den Oberbergischen Kreis.

Was ist eine Betreuungsabgeordente? Diese Frage ist Jessica Rosenthal mit als erste gestellt worden, als die Bonnerin die Betreuung des Oberbergischen Kreises für die SPD-Bundestagsfraktion übernommen hat. Nun vertritt sie nicht nur die Belange Bonns im Bundestag, sondern ist auch für alle Oberberger die sozialdemokratische Ansprechperson in Richtung Berlin, erklärt die SPD Oberberg in einer Mitteilung. Zum zweiten Mal hat Rosenthal kürzlich den Oberbergischen Kreis besucht, um bei verschiedenen Stationen den Betreuungswahlkreis besser kennenzulernen.

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Rosenthal ist nicht nur im Bundestag vertreten, sondern auch Bundesvorsitzende der Jusos. Im Zentrum ihres zweiten Besuchstages stand laut Mitteilung ihr Schwerpunktthema Bildung und Ausbildung. Im Vergleich zu Bonn habe sie hier einen Blick auf die ländlichere Perspektive auf das Thema Ausbildung werfen können. Rosenthal unterstrich diesen Kontrast von Stadt zu Land: „Hier im Ländlichen wird die Diskussion um das 9-Euro-Ticket nochmal ganz anders geführt als in Bonn!“.

Ihre Tour durch das Oberbergische führte Rosenthal zum Mehrgenerationenpark der Arbeiterwohlfahrt in Engelskirchen-Ründeroth, zu den Bergischen Achsen in Wiehl und zum Jugendzeltplatz an der Aggertalsperre, wo sie sich mit den Mitgliedern des SPD-Kreisvorstands traf. Unter anderem gab dort der Vorsitzende der SPD Bergneustadt und des Vereins für soziale Dienste (VfsD), Friedhelm Julius Beucher, einen Einblick in die Anlage und die Tätigkeiten des Vereins. Anwesend war auch der DLRG, der auf fehlende Fördergelder für die Instandsetzung ihrer Rettungswache aufmerksam machte.