POLITIK

Einblick in den Alltag eines Politikers

Red; 22.11.2023, 06:30 Uhr
Foto: Moritz Müller --- Leo Müller (l.) und Bodo Löttgen am Rednerpult des Landtags von Nordrhein-Westfalen.
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Einblick in den Alltag eines Politikers

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Red; 22.11.2023, 06:30 Uhr
Wiehl – Leo Müller hat beim diesjährigen Jugendlandtag als Vertreter für Bodo Löttgen teilgenommen.

Für Leo Müller ging es in den vergangenen Tagen vom grünen Rasen auf das Abgeordnetenparkett. Eigentlich absolviert der 18-Jährige momentan ein Freiwilliges Soziales Jahr beim BSV Viktoria Bielstein, kümmert sich dort um die Fußball-AGs für Kindergarten- und Grundschulkinder sowie Trainingseinheiten der Jugendmannschaften. Doch vom 16. bis zum 18. November nahm er am diesjährigen Jugendlandtag und damit an Fraktions-, Arbeitsgruppen-, Ausschuss-, und Plenarsitzungen teil.

 

An drei Tagen konnte sich Leo Müller damit einen Eindruck von Bodo Löttgens Job in Düsseldorf machen. So „tauschte“ der CDU-Landtagsabgeordnete für den Oberbergischen Südkreis, so wie andere Abgeordnete, seinen Platz mit dem jungen Bielsteiner. Die Schüler, Auszubildenden, Studenten oder Dienstleistenden lernen so den politischen Alltag in einem Parlament kennen.

 

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Wie im politischen Alltag der Abgeordneten wurde über aktuelle gesellschaftliche Themen beraten. So befasste sich der Jugendlandtag in diesem Jahr mit der Förderung von politischer Bildung und insbesondere der Bekämpfung des Fachkräftemangels in Deutschland. Für Leo Müller, der Mitglied der Jungen Union und CDU in Wiehl ist, war dies ein besonderes Erlebnis: „Ich war erstaunt, wie realitätsnah das Planspiel abläuft.“

 

Der Ablauf des Jugendlandtags orientiert sich an der Arbeitsweise des Landesparlaments: Die Themen werden zunächst in den Fraktionen beraten und es finden Anhörungen von Sachverständigen statt. Die Anträge werden daraufhin in den Ausschüssen debattiert und schließlich in der Plenarsitzung abgestimmt – samt echter Reden vor vollbesetztem Plenum. „Für die nächsten Jugendlandtage würde ich mir wünschen, dass die Anträge noch etwas kontroverser sind und die Debatte so noch lebhafter wird“, so Müller.

 

Bodo Löttgen zeigte sich sehr zufrieden mit seiner Vertretung: „Ich freue mich, wenn sich junge Menschen wie Leo Müller nicht nur sozial in unseren Vereinen engagieren, sondern auch politisch interessiert sind und sich so für unsere Demokratie einsetzen. Das ist wichtig für unsere Gesellschaft und macht unsere Oberbergische Heimat stark und lebenswert.“

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