OBERBERGISCHER KREIS

Wird die Agger zum Trinkwasserspeicher?

ls; 15.01.2020, 15:30 Uhr
Foto: Leif Schmittgen --- Der Gesichtsausdruck von Aggerverbandschef Prof. Dr. Lothar Scheuer ist aufgrund der aktuellen Wasserstände, wie hier an der Genkeltalsperre, entspannt. Mittelfristig besteht allerdings Handlungsbedarf.
OBERBERGISCHER KREIS

Wird die Agger zum Trinkwasserspeicher?

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ls; 15.01.2020, 15:30 Uhr
Oberberg – Heute Morgen gab Aggerverbandschef Prof. Dr. Lothar Scheuer einen Überblick zum Wasserstand in den Talsperren – Die Lage ist entspannt, mittelfristig sollen Umstrukturierungen die Wasserversorgung sichern.

Von Leif Schmittgen

 

Die Versorgung der Menschen hat oberste Priorität. Das hat sich der Aggerverband unmissverständlich auf die Fahnen geschrieben und wird deswegen kurz und mittelfristig an einigen Stellschrauben der sogenannten Betriebspläne schrauben, um in möglichen Zeiten von Wasserknappheit autark und schnell auf Notstände reagieren zu können. Wie Verbandschef Prof. Dr. Lothar Scheuer heute Morgen bei der Vorstellung des aktuellen „Wasserstandes“ erläuterte, ist das bis dato nämlich nicht ohne weiteres möglich: „Wir müssen die Flüsse mit ausreichend Wasser versorgen, damit zum Beispiel Brauchwasserverträge erfüllt oder kleine Privatkraftwerke mit Energie versorgt werden können“, sagte Scheuer.

 

Allerdings befürchtet man beim Wasserversorger, dass in Extremfällen nicht genügend ankommt. „Die Trinkwasserversorgung steht bei uns an oberster Stelle“, meint der Verbandschef. Doch ohne weiteres darf man den Anliegern der Agger, Dörspe und Wiehl nicht so einfach den „Saft abdrehen“.  100 Liter pro Sekunde müssen beispielsweise mindestens in die Wiehl zwingend abgegeben werden, diese Menge soll in Zeiten der Wasserknappheit ohne explizierte Genehmigung der Kölner Politik vom Verband eigenständig verringert werden dürfen. Um die Entscheidungsgewalt darüber zu erhalten, ist ein Antrag, gemeinsam formuliert mit anderen Verbänden der Region, in Vorbereitung, soll im Sommer druckreif sein und mit etlichen Gutachten, Statistiken und in Auftrag gegebenen Bachelorarbeiten belegt werden.

 

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Solche „Belege“ spielen auch bei den weiteren Zukunftsplanungen, besonders in Sachen Klimawandel, eine große Rolle. Die Aggertalsperre könnte, geht es nach den Überlegungen des Verbandsvorstandes, als Trinkwasserreservoir neben Genkel- und Wiehlstausee dienen- und das ohne größeren baulichen Aufwand. Es existiert eine rund zwei Kilometer lange Versorgungsleitung zum Wasserwerk in Erlenhagen, die zur Not reaktiviert werden könnte. „Der Kanal wurde 1953 vom Netz genommen und muss sicherlich restauriert werden“, so Scheuer. Eine Einspeisung sei dann nicht nur durch die Genkel, sondern eben auch wieder durch die Aggertalsperre möglich. Doch bis dahin werden, so schätzt der Chef, zwei bis drei Jahre ins Land ziehen, somit ist die Maßnahme Zukunftsmusik.

 

Und wie sieht es in der Gegenwart aus? Um kurzfristig auf den Klimawandel zu reagieren, möchte man den Betriebsplan mit der „TASK“ (Talsperren Anpassungs Strategie Klimawandel) schnell anpassen. Zum Beispiel sollen weltweit Wetterdaten gesammelt werden, um besser auf Trockenperioden vorbereitet zu sein. Referenzwerte zu Niederschlag, Verdunstung, Bodenfeuchte und auch Grundwasserstand der vergangenen Jahre sollen als Referenz zur aktuellen Situation verglichen werden, um so eine Prognose zu wagen. Zum Beispiel kann man damit den zu erwartenden Regen auf bis zu drei Jahre im Voraus bestimmen und die Wasserabgabe bzw. Stauung längerfristig anpassen.

 

Die tagesaktuelle Lage ist, trotz aller Zukunftsplanungen, entspannt. Scheuer: „Wir liegen bei den Wasserständen im Schnitt“. Heute Morgen wies die Genkel einen Wasserstand von knapp 90 Prozent und die Wiehl von immerhin gut 75 Prozent aus.  Damit liegt man in etwa bei den Werten der vergangenen Jahre, auch wenn der extreme Hitzesommer 2018 den Pegel hatte sinken lassen, glich viel Regen im Winter und Frühjahr 2019 die Statistik wieder aus, sodass laut Aggerverband nie Grund zur Sorge bestand. Rund 23 Millionen Kubikmeter hatte man in den vergangenen zwölf Monaten an den Kunden ausgeliefert, die Maximalgrenze liegt bei 30 Millionen, wobei die Abgabe wegen immer weniger Wasserbedarf  weiter sinken wird. Geschuldet ist das zum Beispiel immer sparsameren Wasschmaschinen oder Geschirrspülern.

 

Auch wenn man gut „im Soll ist“, wünschen sich die Verantwortlichen beim Aggerverband viel Regen in den kommenden Wochen und Monaten. „Die Wälder und vor allem die Böden brauchen nach wie vor viel Feuchtigkeit“, begründete Scheuer und hofft, dass es nicht nur bei dem frommen Wunsch bleibt.

KOMMENTARE

1

Und das, nachdem man wohl 21 Arzneimittel-Rückstände/-Wirkstoffe im Mai 2019 im Wasser der Agger gefunden hat? Ist das zu verantworten? Das Problem ist wohl kaum zu lösen, weiß man ja, woher es kommt. Antibiotika, Schmerzmittel, Blutdrucksenker, um ein paar zu nennen. Aber, das Wasser muss wohl fließen, sonst fliest kein Geld. ? Selbst das Baden ist nicht uneingeschränkt erlaubt, aufgrund von multiresistenten Keimen. Möge das Jemand verstehen. Und wir werden immer kränker und kränker...

Claudia, 16.01.2020, 05:40 Uhr
2

Mano, dann darf man ja da demnächst bestimmt nicht mehr schwimmen drinne!

Nina, 16.01.2020, 06:26 Uhr
3

Anfang der 50er-Jahre wurde bereits schon mal das Wasser der Aggertalsperre für die Trinkwassererzeugung herangezogen.
Bestimmt nicht ohne Grund wurde diese dann auch wieder eingestellt. Welcher Grund war das denn?
Und jetzt will man bei sinkenden Wasser-Verbrauchsmengen, wie zu lesen ist, die Talsperre wieder reaktiveren. Was macht denn das für einen Sinn?
Will man beim Aggerverband nun auch mal auf der allgemeinen Klimawelle mitreiten, oder hat man zuviel Geld das man los werden möchte, bzw. sucht nach einem fadenscheinigen Grund bald die Wasserpreise zu erhöhen und will es uns damit versuchen schmackhaft zu machen?
Vielleicht ist man aber auch einfach nur die lästigen Boote und die Schwimmer leid beim Aggerverband und versucht es jetzt auf diese Tour.

Hans Wenzel, 16.01.2020, 08:30 Uhr
4

Endlich wird der Klimawandel beim Aggerverband ernst genommen und auch unser gutes Trinkwasser bekommt 1. Priorität. Da muss doch erst der Chef des Verbandes ein Machtwort sprechen. Gut so. Verstanden habe ich nie, dass die Talsperren jeden auch verregneten Sommer schon Jahre zuvor immer um die Hälfte heruntergefahren wurden. Nur der neue Wetterfrosch beim Aggerverband, der 3 Jahre im voraus Regen melden kann, sollte seine Dienste beim Deutschen Wetterdienst der Allgemeinheit anbieten. Dann hätte wir alle was davon und können unseren Urlaub mit uneingeschränktem Sonnenvergnügen und unsere Grillpartys im Sommer punktgenau planen.

Peter Maier, 16.01.2020, 11:41 Uhr
5

Ein guter Ansatz vom Aggerverband, den einfach nicht mehr wegzudiskutierenden Klimawandel, auch in unserer früher mal sehr regenreichen Region, mit höheren Wasserständen in den Talsperren zu begegnen. Auch aus ökologischer Sicht kann ich das nur befürworten, um wichtigen Kleinstlebewesen, wie Muscheln und Kriechtierchen ihren natürlichen Lebensraum im Rand- u. Uferbereich der Seen zu erhalten. Das Wasser aus der Agger kann ja nur genauso gut sein wie das der Genkel, die ja oberhalb liegt und in die Agger abfließt. Sehe da als Biologe und Umweltschützer (entgegen den Aussagen von "Claudia") überhaupt keine Probleme und finde es sehr gut das sich der Aggerverband dieses wichtige Thema prioritär auf seine Fahnen geschrieben hat.

Edelbert Günther , 16.01.2020, 12:00 Uhr
6

Ich denke der Stellenwert des Trinkwassers wird immer größer werden.Weltweit. Deshalb ist es gut das der Aggerverband die Sicherstellung dieses Gutes angeht und sich Gedanken macht. Allerdings finde ich die Argumente des Vorstandes bezüglich des Klimawandels nicht ausreichend, was wohl auf zu wenig Fachkenntnisse zurückzuführen ist.
Infoabende z.B. in der Schwalbenarena mit Vorträgen von Greta Thunberg wären eine gute Maßnahme dieses Defizit auszugleichen. Viele besorgte Bürger und auch ich würden dem sehr positiv gegenüber stehen.

Franz Schigalla, 16.01.2020, 14:22 Uhr
7

Das sich das Klima, ob nun hauptsächlich menschengemacht, oder eher naturgegeben, wandelt und ändert liegt auf der Hand.
Aber der irre Hype der darum gemacht wird ("Klimahysterie") ist zu 100% menschengemacht und nimmt schon fast religiöse Züge an und nervt mich gewaltig.
Und jeder der da nicht linienkonform bei mitspielt ist direkt ein "Klimaleugner", was mittlerweile fast noch schlimmer zu sein scheint ist als ein "Holocaustleugner" zu sein.
Wie schön das der Aggerverband nun auch darauf anspringt und trotz rückläufigem Wasserverbrauch überlegt eine zusätzliche Talsperre zu reaktivieren. Wenn das nicht vollkommen widersinnig u. widersprüchlich ist verstehe ich die Welt nicht mehr! Das jemand Regenmengen 3 Jahre in die Zukunft vorhersagen kann muss ein schlechter Witz sein!

Olaf W., 16.01.2020, 16:29 Uhr
8

Bin mal gespannt ob z.B. mit uns (Dauer)Campern an der Aggertalsperre dann auch mal rechtzeitig zu diesem Thema in einen Dialog getreten wird, oder ob man eines Tages vor vollendete Tatsachen gestellt wird und sich Dinge plötzlich ändern, die sich bei einem geschützten Trinkwasserreservoir natürlich vollkommen anders darstellen (Nutzungseinschränkungen/Verbote), als bei einem einfachen Brauchwassersee, mit touristischer Erschließung.

Johannes Volkmann, 16.01.2020, 17:14 Uhr
9

TASK steht hier wohl eher für: "Teurer Aktionismus stärkt Klimahysterie", anstatt uns irgendwelchen tatsächlichen, praktischen Nutzen zu bringen!
Es ist wohl reine Theorie und eine pure Vision das Wetter, bzw. den Regen 3 Jahre (!!!) im Voraus vorhersagen zu wollen!
Wer zahlt am Ende wieder die Zeche: Wir Bürger über den Wasserpreis, der ja eh schon hoch genug ist bei uns im Oberbergischen!

Dieter Lange, 16.01.2020, 20:18 Uhr
10

Lieber Herr Günther, wie kann man bei 21 Medikamentenwirkstoffen in der Agger keine Bedenken haben, sowie bei multiresistenten Keimen? https://www.rundschau-online.de/region/oberberg/oberberg-archiv/vorwuerfe-gegen-verband-und-gesundheitsamt-arzneimittelrueckstaende-in-der-agger-gefunden-32479984

Claudia, 16.01.2020, 20:37 Uhr
11

Hallo Frau Claudia: Weil diese Keime im Zulauf der Aggertalsperre (epiphiles Gewässer) nun mal nicht drin sein können und alle Kläranlagen, die einen Eintrag dersolchen überhaupt möglich machen können, erst im Ablauf, also nach der Talsperre im Aggertal (im geografischen Verlauf der Agger bis zur Sieg) angesiedelt sind.
Gleiches ist auch bei der wichtigen Wiehltalsperre gegeben, die ich erst kürzlich bei einer interessanten Führung besichtigen konnte. Sie sollten sich erst einmal genau informieren bei den Fachleuten vom Aggerverband, bevor sie Dinge verbreiten die möglichenfalls nicht der Wahrheit entsprechen! Empfehle Ihnen mal sich eine Talsperre und ein modernes Wasserwerk genauer anzuschauen.

Edelbert Günther, 16.01.2020, 21:56 Uhr
12

Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht. Ist doch ganz egal wieviel Talsperren da sind weil das Wasser eh aus dem Wasserhahn kommt. Habe noch nie jemanden mit dem Eimer zur Talsperre laufen sehen.

Abdallah Sayed, 17.01.2020, 05:36 Uhr
13

Herr Günther, ich gebe nur das weiter, was ich in den Medien lese und dies macht mir eben Angst. Was habe ich denn bitte verbreitet, was nicht der Wahrheit entspricht? Bitte lesen Sie doch erst mal meinen Post richtig. Ich bitte Sie, solche Unterstellungen zu unterlassen, ich würde die Unwahrheit schreiben, die Quelle habe ich ja angegeben. Dass diese Keime aus der Agger in der Agger-Talsperre und in unserem Trinkwasser landen können, schliessen Sie wohl aus. Wenn es nicht so ist und irgendwann das Gegenteil in der Presse steht, stehen Sie sicher dafür gerade. Und entschuldigen Sie meine Unkenntnis bezüglich des Fliesskreislaufes, ich bin nur eine Bürgerin, die sich Sorgen macht. Auf diese Art und Weise beruhigen Sie mich mal gar nicht!

Claudia, 17.01.2020, 09:14 Uhr
14

Manchmal bin ich nur sprachlos. Da machen Menschen seit Jahrzehnten einen hervorragenden Job, und dann kommen die selbsternannten Fachleute um die Ecke und erklären uns die Welt. Versucht der Aggerverband zukunftsorientiert zu agieren ist das Kaffeesatzleserei. Tut er es nicht fehlen im die Visionen. Mal überlegt warum es hier eins der besten Trinkwässer Deutschlands gibt?? Mit gerade mal 20% des erlaubten Nitratgehaltes? Verdienst er Besserwisser, oder Ergebnis jahrelanger Arbeit im Umweltschutz? Seit Jahrzehnten kooperiert der Verband mit der Landwirtschaft um gemeinsam diese Erfolge zu erzielen. Und dann die Leier von dem sündhaft teuren Trinkwasser. Für des Geld das für eine Flasche Gerolsteiner im Supermarkt bezahlt wird bekommt man beim Aggerverband 1000 Liter bestes Trinkwasser.

Rolf Liebig, 17.01.2020, 10:58 Uhr
15

Verehrte Frau Claudia, nicht alles was in der Presse steht entspricht auch immer zu 100% der Wahrheit u. vieles wird leider heutzutage übertrieben aufgebauscht. Hauptsache eine "Sensation" mit den man den Bürgern möglichst Angst machen kann.
Gehen Sie einfach dorthin wo sich Fachleute mit der Materie wirklich auskennen (Aggerverband ... "Die wissen wie's läuft!"), da hat Herr Liebig ein wahres Wort gesprochen.
Sie vertrauen ja hoffentlich bei einer Krankheit auch nicht auf "Dr. Internet", wenn Sie einen entsprechenden Facharzt um die Ecke haben!?
Viele interessante Infos finden Sie bereits auf der Webseite des Verbandes und die entsprechenden Wasser-Experten dort selbst einmal mit Ihren Bedenken zu konfrontieren kann ganz sicher auch nicht schaden!

Edelbert Günther, 17.01.2020, 13:37 Uhr
16

Der niedrige Nitratgehalt ist ausnahmslos der Lage der Talsperren zuzuordnen und nicht der "jahrelangen Arbeit". Halbwissen scheint auch hier ein großes Problem zu sein. Und das der Aggerverband für sich in Anspruch nimmt die alleinigen Experten in seinen Führungsreihen zu haben wage ich in höchstem Maße zu bezweifeln.
Getreu dem Motto "Ein Feuerwehrmann der Wasser verspritzt ist noch lange kein Wasserexperte"
Gruß aus Meinerzhagen

Holger Stiglitz, 17.01.2020, 14:30 Uhr
17

Herr Liebig ist noch, oder war, langjähriger Mitarbeiter des Aggerverbandes und in seiner Tätigkeit dort immer sehr nahe am Vorstand angesiedelt.
Kein Wunder das er jetzt hier den über alles erhabenen Gutheißer und Moralapostel gibt und politische Wendehalsmanöver sind ihm auch nicht fremd.

Ein Heier Bürger, 17.01.2020, 16:46 Uhr
18

Oje, die geballte Front der Sachkunde. Ringkanäle um die Talsperren, Ausgleichszahlungen an die Landwirte für den Verzicht auf Düngung mit Gülle und Kunstdünger im Einzugsgebiet, Förderung von Viehtränken abseits der Zulaufgewässer. Alles der Lage der Sperren geschuldet? Schauen sie sich doch die Analysen im Netz an. Und dem Heier Bürger sei gesagt: Ich habe wenigstens die Courage mit meinem Namen anzutreten. Und was hat mein Engagement in der Politik mit diesem Thema zu tun?

Rolf Liebig, 17.01.2020, 17:00 Uhr
19

Man sollte dieses wichtige Thema gemeinsam angehen.Wir schaffen das.
Die Aufregung des Herrn Liebrig kann ich nicht verstehen da der Herr Bürger sich sogar mit seinem Vornamen Heier hier auch komplett outet.

Abdallah Sayed, 17.01.2020, 18:47 Uhr
20

@Abdallah Sayed

Bester Kommentar hier :D

, 19.01.2020, 19:39 Uhr
21

Viel Wirbel um Nichts hier! Wird wohl alles im Sande verlaufen; nichts wird so heiß gegessen wie's gekocht wird!

Frank, 20.01.2020, 16:32 Uhr
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