OBERBERGISCHER KREIS

Unser Gesundheitssystem von morgen

WAHLWERBUNG; 05.05.2022, 16:00 Uhr
Foto: Colourbox.
OBERBERGISCHER KREIS

Unser Gesundheitssystem von morgen

WAHLWERBUNG; 05.05.2022, 16:00 Uhr
Oberberg - Unser Gesundheitssystem muss den Menschen und nicht dem Profit dienen. Dieses Ziel haben sich die oberbergischen Landtagskandidaten der SPD gesetzt.

Wer am falschen Ende spart, zahlt drauf. Diese Erkenntnis wird an wenigen Stellen so deutlich wie bei der medizinischen Versorgung. Nachwuchsmangel in den Pflegeberufen führt zu untragbaren Arbeitsbedingungen und für Patientinnen und Patienten sind Termine in wohnortnahen Arztpraxen immer schwerer zu finden.

 

 

Tobias Schneider, Landtagskandidat für den Südkreis, ist Heilerziehungspfleger und leitet mehrere Wohnhäuser mit Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderungen. Faire Gehälter und mehr Wertschätzung für Pflegeberufe sind sein Ziel. Am wichtigsten ist ihm jedoch, dass die Arbeitsbedingungen besser werden. Die Arbeit als Pfleger ist für ihn, wie viele andere auch eine Berufung. Stress, Überstunden und spontanes Einspringen werden für viele Pflegende jedoch zu einer unglaublichen Belastung. Deswegen möchte er sich dafür einsetzen, den Beruf und die Ausbildung endlich wieder attraktiver zu machen und für Nachwuchs zu sorgen.

 

Auch Thorben Peping, Landtagskandidat für Oberberg-Nord, hat Gesundheitspolitik auf seiner Agenda. Besonders die Bewältigung des ansteigenden Ärztemangels ist ihm ein Anliegen. Landarztquoten im Medizinstudium sind wichtig, entfalten jedoch erst in ein paar Jahren ihre Wirkung. Deswegen fordert er beispielsweise Praxiskredite, um schneller genug Ärzte auf das Land zu locken.

 

Beide Kandidaten setzen sich ein für:

 

- Studienstipendien und Praxiskredite für Landärztinnen- und Ärzte

- mehr Studienplätze für Hebammen

- den Erhalt aller Krankenhausstandorte

- bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung des Pflegepersonals

- mobile „Gemeindeschwestern“ nach dem Vorbild von Rheinland-Pfalz.

 

 

SPD-Spitzenkandidat Thomas Kutschaty weiß um die Bedeutung des Gesundheitssystems und hat es deswegen zu einem seiner vier Kernthemen gemacht. Weitere Krankenhausschließungen, gerade im ländlichen Raum, möchte er verhindern und eine Pflegekammer gegen den Willen der Beschäftigten wird es mit ihm nicht geben. Gesundheit betrachtet die NRW SPD nicht nur im Licht der Corona-Pandemie, sondern als Grundrecht. Nur wer weiß, dass er im Krankheitsfall gut versorgt wird, kann frei leben

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