OBERBERGISCHER KREIS

Nachträgliches Weihnachtsgeschenk für Menschen in der Region

us; 12.01.2024, 14:20 Uhr
Foto: Ute Sommer --- Sie alle freuten sich über die nachtägliche Bescherung: Melanie Frackenpohl (v.li.), Ulrich Pflitsch, Susanne Dolscheid, Dr. Axel Haas, Bettina Hühn, Tina Haas, Jens Stube, Harald Herhaus, Dr. Jorg Nürmberger.
OBERBERGISCHER KREIS

Nachträgliches Weihnachtsgeschenk für Menschen in der Region

us; 12.01.2024, 14:20 Uhr
Wiehl - Einer langen Unternehmenstradition folgend, übergab die Erzquell Brauerei heute Spenden in Höhe von 15.000 Euro an karitative Organisationen.

Von Ute Sommer

 

Solch außerordentliche Weihnachtsgeschenke dürfen aus Sicht der Beschenkten gern auch nachträglich ankommen. Seit 30 Jahren pflegt die Bielsteiner Erzquell Brauerei die Tradition, auf die Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden zu verzichten und stattdessen karitative Einrichtungen im Geschäftsgebiet zu unterstützen. „Wir möchten damit Menschen helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, unterstrich Brauereichef Dr. Axel Haas, auch im Namen der Geschäftsführerin Christina Haas, bei der Scheckübergabe im Sudhaus.

 

Neben der konkret finanziellen Hilfe wolle man mit der der Zuwendung insbesondere die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements der Hilfsorganisationen zum Ausdruck bringen, das den Menschen im Umkreis direkt zugutekomme. So konnten sich beim heutigen Termin die Vertreter des Johannes-Hospizes Oberberg, der Ursula-Barth-Stiftung aus Waldbröl und des Vereins „Lebenspfade Oberberg“ über einen Scheck in Höhe von jeweils 5.000 Euro freuen.

 

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Als Repräsentanten des Hospizes informierten Harald Herhaus, Dr. Jorg Nürmberger und Pflegedienstleiter Jens Stube über das im Juni 2022 gestartete Tageshospiz, dessen Arbeit mit der Spende weiter gefördert werden soll. „Nachdem wir im letzten Jahr als ‚Corona-Bugwelle‘ so viel Geld wie nie in Hilfeprojekte investiert haben, sind aktuell zwei Anträge auf rollstuhlgerechte Fahrzeuge in Bearbeitung, so wie die Finanzierung einer Feldenkrais-Behandlung“, gab Bettina Hühn, als Geschäftsführerin der Ursula-Barth-Stiftung, Einblick in die Verwendung der Spendengelder.

 

Stellvertretend für den Verein „Lebenspfade Oberberg“ berichteten der Vorsitzende Ulrich Pflitsch sowie die Mitarbeiterinnen Melanie Frackenpohl und Susanne Dolscheid über ihre Tätigkeit zum Wohle von Menschen mit Beeinträchtigungen. Neben vielfältigen Aufgaben im Rahmen der HBW (Heimat-Begleitung-Wohnen GmbH) und der „Offenen Angebote im Alltag und in der Freizeit“ steht derzeit die Erneuerung des Spielplatzes am Haus früher Hilfen in Oberbantenberg im Fokus. Wöchentlich besuchen hier rund 150 Kinder die Frühförderungsangebote der Beratungsstelle und profitieren von der Bewegungsvielfalt an Schaukel, Rutsche und Kletterparcours. 

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