Oberberg - Feierliche Abschlussveranstaltung zum Nachhaltigkeitspreis der Kreissparkasse Köln – „Bergisch Pur“ und ONI Wärmetrafo GmbH auf Platz eins der Jurypreise für Oberberg.

Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung ehrte die Kreissparkasse Köln die erfolgreichsten Teilnehmenden ihres ersten Nachhaltigkeitspreises und verkündete die Gewinner der Jurypreise. Unter dem Motto „Wir gemeinsam für das Klima“ hatte die Kreissparkasse Köln im Frühjahr Vereine und Betriebe dazu aufgerufen, sich mit ihren Projekten zur CO2-Einsparung zu bewerben.

 

Dabei hatten sich insgesamt 133 Vereine und 43 Betriebe aus dem Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis mit innovativen Klimaschutzideen angemeldet. 40 der Vereine – zehn aus jedem Kreis – durften sich bereits über Geldpreise freuen, die im Mai über ein Online-Voting vergeben worden sind. Darüber hinaus waren Jurypreise für zwölf Vereine und ebenso viele Betriebe ausgelobt, deren Projekte zwischenzeitlich von einer Fachjury bewertet worden sind.

 

Die Fachjury setzte sich zusammen aus Prof. Dr. Tobias Peylo, Professor an der Hochschule Kempten, Dr. Nicole Grünwald, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln, Christian Brand, Bereichsdirektor Gesellschaftliches Engagement und Geschäftsführer der Stiftungen der Kreissparkasse Köln, Yvonne Zwick, Vorsitzende des BAUM e. V., und Michael Greuel, Geschäftsführer und Gesamtredaktionsleiter der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft.

 

Bei den Vereinen ging der erste Jurypreis im Oberbergischen Kreis an den Regionalvermarktungsverein Bergisches Land für das Projekt „Bergisch Pur“. Damit werden kleine Lebensmittelbetriebe unterstützt, Nachhaltigkeit ganzheitlich in ihren Alltag zu integrieren. Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich der Lindenhof e.V. aus Waldbröl für seine „Bauernhof-Bande“, die Nachhaltigkeit für Kinder aus allen sozialen Gruppen erlebbar macht. Mit dem dritten Platz wurde der Verein Bürgerenergie Engelskirchen e.V. belohnt. Alle drei von der Jury ausgezeichneten Vereine erhielten einen Förderbetrag in Höhe von 2.000 Euro.

 

Bei den Jurypreisen für Betriebe ging Platz eins an die ONI Wärmetrafo GmbH aus Lindlar. Die Jury zeichnete das Unternehmen für seinen patentierten industriellen Eisspeicher aus, der überschüssige Energie speichert und jährlich rund 300 Tonnen CO2 einspart. Platz zwei belegte die Ralf Bohle GmbH/Schwalbe aus Reichshof. Für Aufforstungsprojekte im Oberbergischen Kreis und auf Java sowie nachhaltiger Produktentwicklung. Über Platz drei durfte sich die VOSS Holding GmbH + Co. KG freuen. Der Produzent von Leitungs- und Verbindungssystemen für die Automobilindustrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau nutzt industrielle Abwärme zur Beheizung von Bürogebäuden und betreibt den gesamten Standort in Wipperfürth mit erneuerbaren Energien.

 

Die drei von der Jury ausgezeichneten Betriebe erhielten Preise bestehend aus Kommunikationspaketen im Wert von 10.000 Euro (Platz eins), 6.500 (Platz zwei) und 4.500 Euro (Platz drei).