Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Schutzverordnung bis 11. August verlängert (AKTUALISIERT).

Coronaschutzverordnung bis zum 11. August verlängert -  Lockerungen bei Veranstaltungen (Sonntag, 17:40 Uhr)

 

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat heute Änderungen für die Coronaschutzverordnung und die Coronaeinreiseverordnung beschlossen und sie bis zum 11. August 2020 verlängert. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales wird zeitnah die entsprechenden Verordnungen erlassen, teilt das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit:

 

„Die nach wie vor positive landesweite Entwicklung der Zahlen eröffnet uns kleinere Spielräume, die wir für mehr Freiheiten verantwortungsvoll nutzen wollen“, so NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Neben den allgemeinen Hygieneregeln seien daher die drei Grundregeln weiterhin unerlässlich: das Abstandsgebot, das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung und die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten.“

 

In der Coronaschutzverordnung werden durch die aktuellen Änderungen die Personengrenzen für Veranstaltungen erhöht. Das betrifft vor allem Feste aus besonderem Anlass, wie Hochzeiten, die bei Sicherstellung der Kontaktnachverfolgung der Teilnehmenden nun mit bis zu 150 Personen gefeiert werden dürfen. Gleiches gilt für Beerdigungen. Bei Kultur- und sonstigen Veranstaltungen wird der Schwellenwert, ab dem ein Hygienekonzept vorgelegt werden muss, von 100 auf 300 Personen angehoben. Die Personenbegrenzung beim Kontaktsport in der Halle wird von zehn auf 30 Personen erhöht. Auch die zulässige Zuschauerzahl wird von 100 auf 300 erhöht.

 

Änderungen gibt es auch zur Einreise aus Risikogebieten: In der Coronaeinreiseverordnung wird ab sofort dem Umstand Rechnung getragen, dass ausreichende Testkapazitäten vorhanden sind, um die prinzipiell gewünschten Testungen der Einreisenden und Rückreisenden aus den vom Robert-Koch-Institut festgelegten Risikoländern durchzuführen. Die Ausnahmen von der Quarantänepflicht wurden dementsprechend reduziert. Insbesondere werden Beschäftigte aus „kritischen Infrastrukturen“, die nun ihren Sommerurlaub in einem Risikogebiet verbringen, nicht mehr automatisch von der Quarantänepflicht ausgenommen, sondern nur nach einem negativen Test. Dasselbe gilt, wenn im Risikogebiet ein Verwandtenbesuch erfolgt ist. Minister Laumann erklärt dazu: „Je mehr Freiheiten möglich sind, desto wichtiger ist es, dass wir infizierte Personen so schnell wie möglich durch Testungen erkennen und gegebenenfalls kurze Kontaktbeschränkungen aussprechen werden. Das gilt gerade bei größeren Infektionsrisiken wie dem Aufenthalt in einem Risikogebiet, was gerade jetzt in der Ferienzeit von besonderer Bedeutung ist.“

 

 

Ein neuer SARS-CoV-2-Fall im Oberbergischen Kreis (Sonntag, 13:35 Uhr)

 

Eine weitere Person im Oberbergischen wurde positiv auf das Coronavirus getestet, teilt der Kreis heute mit. Seit Beginn der Pandemie wurden 504 Personen positiv auf das SARS-CoV-2 getestet. Davon wurden 476 Personen gesund aus der Quarantäne entlassen. Aktuell sind zehn Menschen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Sie befinden sich in angeordneter Quarantäne.

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Sonntag, 12. Juli/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz: 1,1

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 504

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 10

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 476

Verstorben: 18

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 17

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 3

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Fälle nach Kommunen

Bergneustadt: 0

Engelskirchen: 0

Gummersbach: 0

Hückeswagen: 0

Lindlar: 1

Marienheide: 0

Morsbach: 0

Nümbrecht: 6

Radevormwald: 2

Reichshof: 1

Waldbröl: 0

Wiehl: 0

Wipperfürth: 0

 

 

Keine neuen Fälle im Kreisgebiet (Samstag, 16 Uhr)

 

Heute gibt es keinen neuen Corona-Fall im Oberbergischen, teilt der Kreis mit.  Derzeit gibt es elf laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle. 

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Samstag, 11. Juli/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz: 0,7

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 503

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 11

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 474

Verstorben: 18

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 20

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 3

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Fälle nach Kommunen

Bergneustadt: 0 

Engelskirchen: 0 

Gummersbach: 1 

Hückeswagen: 0 

Lindlar: 1 

Marienheide: 0 

Morsbach: 0 

Nümbrecht: 6 

Radevormwald: 2 

Reichshof: 1 

Waldbröl: 0 

Wiehl: 0 

Wipperfürth: 0

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: obk.de/coronazahlen

 

 

Hier geht's zum Ticker von Freitag, 10. Juli.

 

Alle Angaben ohne Gewähr.