Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

Frühlingskonzert des Musikvereins Heddinghausen endgültig abgesagt (Dienstag, 14:15 Uhr)

 

Das ursprünglich für den 28. März geplante und bereits auf den 3. Oktober verschobene Frühlingskonzert des Musikvereins Heddinghausen wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Auch der Ausweichtermin kann nicht wahrgenommen werden. Die weiterhin geltenden gesetzlichen Regelungen sowie die praktische Umsetzung dessen und insbesondere die Gesundheit aller Musiker und Konzertbesucher machen eine Nachholung des Konzertes in diesem Jahr nicht möglich, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Erstmals seit 48 Jahren findet kein Frühlingskonzert statt.

 

Die bisher verkauften Konzertkarten behalten nicht ihre Gültigkeit für das nächste Jahr. Die Rückabwicklung erfolgt entsprechend des Kartenerwerbs. Die Vereinsmitglieder kontaktieren die jeweiligen Konzertbesucher zwecks Rückerstattung des Kartenpreises und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Auch bei der Touristinformation in Nümbrecht können die dort erworbenen Karten zurückgegeben werden.

 

 

Soforthilfe: IHK fordert unbürokratische, einfache Verfahren und Fristverlängerung (Dienstag, 13 Uhr)

Zum Stopp der Soforthilfe-Abrechnungen durch das Wirtschaftsministerium NRW und die Verhandlungen dazu mit der Bundesregierung fordert die Industrie- und Handelskammer (IHK) unbürokratische und einfache Verfahren, auch für Oberbergische Unternehmen. „Die nötige Klärung des Soforthilfe-Verfahrens mit der Bundesregierung sollte zu einer Fristverlängerung für die Unternehmen genutzt werden. Bisher muss die Verwendung der Soforthilfe bis zum 30.September an das Land NRW zurückgemeldet werden“, heißt es in einer Mitteilung.

 

Zur Begründung:  Man befinde sich immer noch mitten in der Corona-Krise und die Unternehmen seien jetzt damit beschäftigt, Hygieneauflagen umzusetzen, neue Konzepte zu erarbeiten oder sich um das Kurzarbeitergeld zu kümmern. Dies hatte die IHK über zahlreiche Gespräche über die Hotline erfahren. Viele befassten sich derzeit auch mit den Anträgen zu den neuen Überbrückungshilfen. „Eine deutliche Verschiebung der Frist käme allen entgegen und ließe auch genügend Zeit, das Verfahren transparent und nachvollziehbar aufzusetzen“. Die Soforthilfe ist laut Kammer ein gutes Instrument, warum aber zum Beispiel nicht alle Kosten anerkannt würden, stellt man kritisch Infrage.  Besonders bei den Personalkosten habe es viele Unsicherheiten und Missverständnisse gegeben, die den Unternehmen jetzt Schwierigkeiten machen.

 

 

Ein neuer Coronafall im Oberbergischen (Dienstag, 11:40 Uhr)

 

Seit dem Wochenende ist im Oberbergischen ein neuer, laborbestätigter Coronafall hinzugekommen, teilt der Kreis heute mit. Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 508 Personen positiv auf das SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle).  Davon wurden 483 Personen gesund aus der Quarantäne entlassen. Aktuell sind 7 Menschen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Sie befinden sich in angeordneter Quarantäne.

 

Lage im Kurzüberblick (Stand: 21. Juli, 0 Uhr)

Sieben-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 1,5

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 508 Personen

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

• aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 7

• bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 483

• verstorben: 18

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 73

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 7

Anzahl der aktuell positiv getesteten Fälle nach kreisangehörigen Kommunen:

Bergneustadt: 2

Engelskirchen: 0

Gummersbach: 0

Hückeswagen: 0

Lindlar: 1

Marienheide: 0

Morsbach: 0

Nümbrecht: 3

Radevormwald: 1

Reichshof: 0

Waldbröl: 0

Wiehl: 0

Wipperfürth: 0

Adressermittlung läuft: 0

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: obk.de/coronazahlen

 

 

Hier geht's zum Ticker vom Wochenende.

 

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