OBERBERGISCHER KREIS

„Die BWO ist keine Einbahnstraße“

Leser, 18.03.2023, 09:16 Uhr
Foto: BWO/F. Jansen --- Die Teilnehmer der Veranstaltung mit Magnus Liebetanz vom Inklusionsdienst BWO (re. stehend), Stefan Hannebohn vom IFD Bergisch Gladbach (re. sitzend) und BWO-Gesamtleiter Michael Bey (2.v.re. stehend).
OBERBERGISCHER KREIS

„Die BWO ist keine Einbahnstraße“

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Leser, 18.03.2023, 09:16 Uhr
Oberberg - Die BWO informierte ihre Beschäftigten über Möglichkeiten des Wechsels auf den 1. Arbeitsmarkt.

Stefan Hannebohn vom Integrationsfachdienst (IFD) Bergisch Gladbach und Magnus Liebetanz vom Inklusionsdienst der BWO Behinderten Werkstätten Oberberg GmbH begrüßten die Beschäftigten kürzlich im Begegnungszentrum Gähnfeld. Sie informierten über das Beratungsangebotsowie über Fördermittel sowohl für die Beschäftigten als auch für das Unternehmen, das einen Menschen mit Beeinträchtigung einstellt. Daneben ging es um Chancen und um Risiken eines Wechsels auf den 1. Arbeitsmarkt.

 

„Eine Werkstatt ist keine Einbahnstraße. Wir bieten Perspektiven in ein selbstständiges und selbstverantwortliches Arbeitsleben“, betonte  BWO-Gesamtleiter Michael Bey, der die Veranstaltung besuchte. Das Erreichen dieses Ziels unterstützt die BWO durch die berufliche Förderung und Begleitung des Beschäftigten. Unterstützt wird der Arbeitsplatz durch den Integrationsfachdienst und das Förderpaket „Budget für Arbeit“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

Interessierte Unternehmen finden Beratung beim Inklusionsdienst der BWO (Tel.: 02261/60 69 227, inklusionsdienst@bwo-wiehl.de). Ein gegenseitiges Kennenlernen ist im Rahmen eines Praktikums oder eines Betriebsintegrierten Arbeitsplatzes (BiAp) möglich. Bei diesem Modell bleibt der Mensch mit Beeinträchtigung in der Gesamtverantwortung der BWO, während er in einem regulären Unternehmen arbeitet. Das Land fördert den betriebsintegrierten Arbeitsplatz durch Anrechnung auf die Ausgleichsabgabe.

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