Radevormwald – Gestern waren auf der Bundesstraße zwei Autos kollidiert – 68-Jährige erliegt ihren Verletzungen - Polizei ermittelt, ob ein internistischer Notfall als Unfallursache in Frage kommt (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Dienstag, 16:15 Uhr)+++

 

Die 68-jährige Radevormwalderin, die nach dem schweren Zusammenprall auf der B 229 in Radevormwald in ein Krankenhaus gebracht wurde, ist gestern Abend ihren Verletzungen erlegen. Dies teilte die Polizei am Dienstag mit. Ermittlungen, ob möglicherweise ein internistischer Notfall für den Unfall ursächlich war, dauern an.

 

+++1. Meldung (Montag, 16:45 Uhr)+++

 

Zwei Schwerverletzte forderte heute Nachmittag ein Unfall auf der B 229 in Radevormwald. Eine Autofahrerin (68) war gegen 14:15 Uhr in Richtung Remscheid unterwegs, als sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Der Wagen streifte zunächst seitlich einen entgegenkommenden Mazda und kollidierte dann frontal mit dem Auto eines 63-Jährigen.

 

Die Unfallverursacherin wurde laut Polizei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt ebenso schwere Verletzungen wie der 63-Jährige. Die beiden Personen stammen aus Radevormwald. Die beiden Insassen des Mazda überstanden den Unfall unverletzt, so die Polizei weiter. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein VU-Aufnahmeteam aus Wuppertal hinzugezogen. Die B 229 war in Höhe der Unglückstelle für mehrere Stunden komplett gesperrt.