Oberberg – Bastian Maiwald gewann mit seinem Gesellenstück den Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ – 51 neue Tischlergesellen in der Region der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land.

Vitrinenschränke, Schreibtische, Tisch-Kicker, Badezimmermöbel, Sideboards – Tischler-Auszubildende können auf eine breite Palette an Möbelstücken zurückgreifen, die sie zum Abschuss ihrer Ausbildung fertigen können. Nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung erhält das Gesellenstück häufig einen Ehrenplatz im eigenen Zuhause der Nachwuchshandwerker. In diesem Jahr haben 44 Männer und sieben Frauen der Tischlerinnung Bergisches bestanden und dürfen sich nun Gesellen nennen.

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Zwar muss aufgrund der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr die Lossprechung mit den üblichen weit über 200 Gästen ausfallen, alle Verantwortlichen freuen sich aber, dass der Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ dennoch stattfindet. Bei dem Wettbewerb zeichnet eine Fachjury exzellent gestaltete Gesellenstücke im Tischlerhandwerk aus. Hierbei wird beurteilt, wer seine Arbeit besonders gut, genau oder kreativ gestaltet hat. Vergeben werden die ersten drei Plätze sowie Belobigungen. Dies geschieht zunächst auf lokaler Ebene, dann auf Landes- und abschließend auf Bundesebene.

In der ersten Runde überzeugte Bastian Maiwald (Format Die Schreinerei in Wiehl) mit seinem Gesellenstück, einem Barschrank, die Fachjury am meisten. Die Plätze zwei und drei gingen an Korinna Rennefeld (Overath) und Kaja Hoffmann (Kürten). Die drei Gesellen werden zusätzlich zum Landeswettbewerb entsendet.