Gummersbach - Am Samstagabend kollidierten auf der B 54 bei Neuenschmiede zwei Autos frontal - Für zwei junge Menschen kam jede Hilfe zu spät, eine 39-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt - Landstraße acht Stunden gesperrt (AKTUALISIERT).
+++2. Meldung (Sonntag, 3 Uhr)+++
Wie die Polizei in der Nacht mitteilte, handelt es sich bei den beiden verstorbenen Unfallopfern um einen 19-jährigen Drolshagener und seine 18-jährige Freundin aus Gelsenkirchen. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler war das Paar mit dem Wagen aus Fahrtrichtung Meinerzhagen in Richtung Piene unterwegs, als der Drolshagener auf der leicht abschüssigen und kurvenreichen Strecke aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Hierbei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kehrte nach kurzer Fahrt über den Grünstreifen auf die Bundesstraße zurück, wo es zu dem Zusammenprall mit dem entgegenkommenden Auto einer 39-jährigen Frau aus Drolshagen kam. Durch die Wucht der Kollision erlitten die beiden jungen Menschen tödliche Verletzungen, schreibt die Polizei. Sie verstarben noch an der Unfallstelle.
Ihre Leichname mussten von den Feuerwehren aus Meinerzhagen und Gummersbach aus den beiden Fahrzeugen geborgen werden. Das dritte Unfallopfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Siegener Spezialklinik geflogen. Die B 54 war für die Dauer der Unfallaufnahme für etwa acht Stunden komplett gesperrt.
+++Ursprungsmeldung (Samstag, 21 Uhr)+++
Nahe der Grenze zum Märkischen Kreis hat sich am frühen Samstagabend ein schrecklicher Unfall ereignet, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Eine dritte Beteiligte wurde nach Angaben der Polizei lebensgefährlich verletzt.
Gegen 18 Uhr waren auf der B 54 bei Gummersbach-Neuenschmiede zwei Autos frontal kollidiert. Die beiden Insassen eines Skoda Fabia wurden bei dem Zusammenstoß tödlich verletzt. Die Fahrerin des anderen Wagens, eine 39-Jährige aus Drolshagen, musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Siegen gebracht.
Die Bundesstraße bleibt wahrscheinlich noch für mehrere Stunden gesperrt. Ein Unfallaufnahme-Team der Polizei aus Dortmund wurde zur Unglücksstelle gerufen.
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