SOZIALES

Spende für Hunde in Not

lz; 30.05.2024, 09:00 Uhr
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Foto: Lene Zautke --- Thomas Gremler überreichte als Repräsentant der Krombacher Brauerei die Spende an Sigrid Janz, Christiane Brosien, Thomas Kirschnick mit Golden Retriever-Mischling Womble sowie Stefan Heller vom Tierschutzverein.
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Spende für Hunde in Not

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lz; 30.05.2024, 09:00 Uhr
Reichshof – Die Krombacher Brauerei spendete 2.500 Euro an den gemeinnützigen Tierschutzverein „Hunde SOS Oberberg“ – Erstmals durften Verbraucher mitentscheiden.

Von Lene Zautke

 

Der gemeinnützige Verein Hunde SOS Oberberg aus Reichshof durfte sich heute über eine Spende der Krombacher Brauerei in Höhe von 2.500 Euro freuen. Thomas Gremler überreichte den repräsentativen Scheck an den Vorsitzenden des Tierschutzvereins Thomas Kirschnick. Die Gelder sollen in den rund 13.000 Euro schweren Ausbau des Gnadenhofes einfließen und das umliegende Zaungeländer teilfinanzieren, so Kirschnick.

 

Als Hundeauffangstation macht es sich der gemeinnützige Verein mit seinen vier Mitarbeitern zur Aufgabe, notbedürftige Hundeleben zu retten. Dazu bieten sie seit 2021 in Reichshof mittlerweile knapp 120 Plätze für die Fellnasen an, welche zusätzlich durch die eingeführte Hundepension beansprucht werden. Als privater Verein stehen der Einrichtung keinerlei öffentliche Förderungen zur Verfügung. „Das ganze Projekt kann sich nur durch die guten Spendenzahlen halten“, betonte Kirschnick die notwendige Unterstützung.

 

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Seit 2003 spendet die Krombacher Brauerei jedes Jahr unter dem Motto „Spenden statt Geschenke“ je 2.500 Euro an insgesamt 100 gemeinnützige Institutionen. Bis heute flossen dadurch laut Unternehmen insgesamt fünf Millionen Euro in die Unterstützung von Einrichtungen im Bereich der Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Seniorenhilfe sowie des Tier- und Umweltschutzes. Erstmals durften in diesem Jahr die Verbraucher selbst aktiv werden und als Teil der „Krombacher Freunde“-Community 50 der 100 Spenden durch ein Voting-Verfahren vergeben. Die andere Hälfte wählte ein internes Gremium des Familienunternehmens aus, um so möglichst vielfältige Bereiche des gesellschaftlichen Engagements zu fördern.

 

Kirschnick freute sich sehr über den gemeinschaftlichen Einsatz der Community und hofft auch in Zukunft auf ihre Unterstützung, da über das ganze Jahr hinweg enorme Kosten anfallen. Monatlich seien allein 16.000 Euro nötig, um unter anderem die anstehenden Energie-, Wasser- und Futterkosten abzudecken. Engagierte können dem Tierschutzverein neuerdings über teaming.net bereits mit nur einem Euro helfen. Genauso hoffe Kirschnick sein Herzensprojekt durch den erfolgreichen Anlauf eines Sponsorenaufrufs für Firmen zu sichern.

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