BERGNEUSTADT
Sparkasse unterstützt Sanierung der Altstadtkirche mit Spendenkonzept
Bergneustadt - Die Sparkasse Gummersbach unterstützt die dringend notwendige Sanierung der Bergneustädter Altstadtkirche mit einem Spendenkonzept und will jeden gespendeten Euro um 25 Prozent aufstocken.
Die Sparkasse Gummersbach hat am Montag ihr Konzept zur Unterstützung der anstehenden Sanierung der Bergneustädter Altstadtkirche der Evangelischen Impuls-Kirchengemeinde Lieberhausen-Bergneustadt vorgestellt. „Wenn wir hier vor der Kirche stehen, dann ist das schon ein Wahrzeichen für Bergneustadt. Kaum ein Bild der Stadt kommt ohne sie aus“, betonte Vorstandsvorsitzender Frank Grebe.
Die Gesamtkosten für die Sanierung werden auf rund 1,2 Millionen Euro geschätzt. Im ersten Schritt geht es um etwa 750.000 Euro, die für die Stabilisierung von Dachstuhl und Turm erforderlich sind. Während ein Teil über Eigenmittel und Zuschüsse abgedeckt werden soll, müssen rund 250.000 Euro durch Spenden zusammenkommen.
Genau hier setzt die Sparkasse an: Sie will die Spendenaktion nicht nur sichtbar begleiten, etwa durch ein Spendenbarometer in ihrer Bergneustädter Filiale, sondern die gesammelten Beträge zusätzlich um 25 Prozent aufstocken – maximal 50.000 Euro.
Bürgermeister Matthias Thul, der auch dem Vorstand des Fördervereins angehört, betonte: „Der Zwiebelturm ist ein Wahrzeichen unserer Stadt, das über Jahrhunderte hinweg die Silhouette Bergneustadts prägt.“ Von außen wirke die Kirche intakt, aber im Inneren sei die Lage kritisch. „Deshalb ist es der richtige Schritt, jetzt zu handeln.“
Pfarrer und Fördervereinsvorsitzender Dietrich Schüttler ergänzte: „Wir sind der Sparkasse sehr dankbar für diese tolle Spendenbereitschaft. Das ist ein wichtiger Beitrag, um die Altstadtkirche für die Zukunft zu erhalten.“ Weitere Bauabschnitte wie die Sanierung der Innenwände und der Orgel, werden in den kommenden Jahren folgen.
