BLAULICHT
Retter suchten nach Person im Wasser
Engelskirchen – Mädchen hatten Hinterkopf und Hand eines Menschen in der Agger erkannt - Suche blieb erfolglos (AKTUALISIERT).
+++ 2. Meldung (Montag, 10:40 Uhr) +++
Die Suche nach der vermissten Person wurde laut Polizei gestern Abend gegen 22 Uhr eingestellt, nachdem die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Polizei das Gebiet weiträumig erkundet hatten. Zum Einsatz kam unter anderem auch eine Drohne. Mit dieser hatte man bereits vor Abbruch einen Ast entdeckt, der menschlichen Konturen ähnelte. Trotzdem suchte man noch bis zum Einbruch der Dunkelheit weiter.
+++ Ursprungsmeldung (Sonntag, 21:24 Uhr) +++
Die Feuerwehr Engelskirchen wurde am heutigen Abend mit 22 Kameraden zur "Loopecabana", dem Freizeitbereich in Engelskirchen-Loope gerufen. Unterstützt von 20 Kräften des DLRG und sechs weiteren Rettungskräften suchte man einem Menschen, der vermeintlich in der Agger treiben sollte. Den Hinweis hatten zwei junge Mädchen gegeben, deren Eltern die Retter zu Hilfe gerufen hatten. Unter Leitung von Thomas Krimmel, dem Chef der Engelskirchener Wehr, suchte man mit einem Sonargerät, einem Strömungsretter, mit Tauchern sowie per Boot nach der Person, die im Wasser treiben sollte. Die Mädchen hatten einen Arm und den Hinterkopf erkannt. Auch eine Drohne des Oberbergischen Kreises kam zum Einsatz. Nachdem man im Bereich der Loopecabana nichts finden konnte, verlagerte man den Einsatz weiter die Agger entlang Richtung Ehreshoven. Die Suche dauerte am Abend noch an.
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