Wiehl - Christopher Pethe und Bastian Klees radelten 800 Kilometer – Auch ein Zwischenstopp in Crimmitschau stand auf dem Programm.

Nach ihrer rund 800 Kilometer langen Radtour quer durch Deutschland sind Christopher Pethe und Bastian Klees wieder in Wiehl eingetroffen. Ziel ihrer neuntägigen Reise war der östlichste Punkt Deutschlands bei Görlitz – ein weiterer Meilenstein ihres persönlichen „Zipfelbund“-Projekts, bei dem sie nach und nach alle vier äußersten Punkte Deutschlands mit dem Fahrrad erreichen möchten.

 

Ein besonderer Zwischenstopp führte sie in die Wiehler Partnerstadt Crimmitschau. Dort wurden sie von Oberbürgermeister André Raphael sowie den Freunden aus der Städtepartnerschaft Stefan Köster und Reiner Nikolay empfangen. Auf dem Marktplatz kam es zu einem symbolträchtigen Austausch: Das eigens mitgebrachte Aufstiegsshirt des BSV Bielstein, das an den jüngsten Erfolg des Vereins in die Kreisliga A erinnert, wurde feierlich überreicht. Im Gegenzug übergab Oberbürgermeister Raphael ein Trikot des Eishockey-Zweitligisten Eispiraten Crimmitschau als Gastgeschenk für Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker.

 

["Trikotwechsel" in Crimmitschau.]

 

Im Anschluss folgte eine Führung durch das Rathaus – inklusive eines Ausblicks vom historischen Rathausbalkon – sowie ein Austausch über die Entwicklung und Infrastruktur der Stadt. Nach einer Übernachtung im Hotel „Vier Jahreszeiten“ ging es weiter gen Osten. Am 14. August erreichten sie Görlitz und damit den geografisch östlichsten Punkt Deutschlands. Neben der Grenzüberquerung nach Polen gehörte auch ein Abstecher zum Berzdorfer See zum Programm, ehe die Rückreise per Bahn über Dresden erfolgte. Das nächste Ziel steht bereits fest: Im kommenden Jahr soll der südlichste Punkt Deutschlands angesteuert werden.