​​​​​​​Lindlar – Der Regionalligaabsteiger Eintracht Hohkeppel verpflichtet einen Offensivspieler vom Bonner SC für die nächste Mittelrheinligasaison und verkündet die Trennung von Torjäger Enzo Wirtz.

Der Regionalligaabsteiger Eintracht Hohkeppel hat für die kommende Mittelrheinligasaison einen Publikumsliebling des Bonner SC verpflichtet. Rudolf González wechselt vom Regionalligaaufsteiger ins Oberbergische. Ausgebildet wurde der jetzt 26-Jährige in der Jugend von Bayer 04 Leverkusen und später auch in der U19-Bundesligamannschaft des 1.FC St. Pauli und sammelte seine ersten Erfahrungen im Senioren-Bereich bei der Regionalliga-Zweitvertretung des Hamburger Klubs.

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Nach weiteren Stationen beim TuS Koblenz, beim luxemburgischen US Mondorf und ZFC Meuselwitz schloss sich der frühere deutsche U16- und U17-Junioren-Nationalspieler und der ehemalige Nationalspieler der Dominikanischen Republik 2021 dem BSC an. Nachdem González verletzungsbedingt die gesamte Hinrunde beim Mittelrheinliga-Meister verpasste hat, fungierte er in der Rückrunde meist als Einwechselspieler im Team um Cheftrainer Sascha Glatzel. Jetzt soll der dribbelstarke Offensivspieler auch der Eintracht bei der Rückkehr in die Regionalliga helfen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin bereit alles für den Verein zu geben. Das Ziel ist klar: Wir wollen gemeinsam aufsteigen“, lässt sich der Neuzugang in einer Pressemitteilung des Vereins zitieren.

[Der 26-jährige Offensivspieler Rudolf González wechselt vom Regionalligaaufsteiger Bonner SC zum künftigen Mittelrheinligisten Eintracht Hohkeppel. (Foto: Verein)]

Sportdirektor Kevin Theisen beschreibt ihn wie folgt: „Rudi hat eine beachtliche Vita in seiner noch jungen Karriere. Er wird unserem Spiel gut tun.“ González ist nach dem 18-jährigen Offensivspieler Arian Amyn der zweite Neuzugang der Hohkeppeler für die nächste Spielzeit. Zudem verkündete Theisen die Trennung von Torjäger Enzo Wirtz. Bereits in der Endphase der Saison war der Stürmer aus disziplinarischen Gründen suspendiert worden. Jetzt folgte die Vertragsauflösung. „Wir werden getrennte Wege gehen. Wir wünschen Enzo alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft“, so Theisen. (thg)