LOKALMIX

Das „ECHO“ spiegelt sich schon zur Hälfte

ls; 16.06.2025, 16:00 Uhr
WERBUNG
Fotos: Leif Schmittgen.
LOKALMIX

Das „ECHO“ spiegelt sich schon zur Hälfte

ls; 16.06.2025, 16:00 Uhr
Gummersbach - Arbeiten am Regionale-Kunstwerk schreiten voran - Kurze Dienstwege und passende Witterung ermöglichen zügiges Arbeiten.

Von Leif Schmittgen

 

Seit Montag, 2. Juni, sind die Mitarbeiter der Ratinger Firma „Proud to Print“ damit beschäftigt, die großen Letter für den Schriftzug „ECHO“ am Damm der Aggertalsperre in Form einer Spezialfolie zu installieren. Zuvor wurde das Vorhaben der Öffentlichkeit präsentiert (OA berichtete). Heute gaben die Verantwortlichen von REGIONALE-Agentur und Aggerverband eine „Wasserstandsmeldung“. Ebenjener Spiegel ist noch etwas niedrig, die Projektbeteiligten sind aber optimistisch, dass bald Regen einsetzt und die dann an der Mauer auf einer Fläche von 137 x 6,50 Metern (900 Quadratmeter) prangenden Buchstaben bündig an der Wasseroberfläche „aufliegen“. Die Spiegelung war bereits heute gut zu erkennen.

 

[Thomas Kemme von der REGIONALE freute sich über die zügigen Arbeiten und fiebert der Einweihung entgegen.]

 

Die relativ trockene Witterung spielt den Beteiligten andererseits aber in die Karten. „Wir wollten pro Woche einen Buchstaben schaffen, nun haben wir schon mit dem H an dritter Stelle begonnen“, freute sich Bernd Teipel von der beauftragten Firma über den schnellen Fortschritt. Allerdings habe das Wasser an anderer Stelle Probleme bereitet: Die Abflussrohre der darüberliegenden Fahrbahn versprühen das aufgefangene Wasser in Richtung der Buchstaben, auf „dem kurzen Dienstweg“ bestellten der Agegrverband deswegen sogenannte Kniestücke, die in Kürze angebracht werden, um die abfließende Flüssigkeit von den weißen Buchstaben fernzuhalten. „Das Material zahlt die Agentur, die Manpower und das Arbeitsmaterial stellen wir zur Verfügung“, so Wim Dissevelt, Abteilungsleiter Talsperren und Fließgewässer beim Aggerverband.

 

 

 REGIONALE-Vize-Geschäftsführer Thomas Kemme freut sich, wenn das Kunstwerk am 7. Juli eingeweiht wird. „Dann regen wir hoffentlich auch Menschen von außerhalb für Nachhaltigkeit und Umweltschutz an“, beschrieb Kemme die „Botschaft“, die sich hinter dem Kunstwerk verbirgt.

WERBUNG

WERBUNG