Gummersbach – Am frühen Abend war in Dieringhausen ein Dachstuhlbrand gemeldet worden, die Lage stellte sich aber zum Glück weniger dramatisch dar.

Etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gummersbach unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Thomas Wurm waren am frühen Abend in Dieringhausen im Einsatz. Zunächst war nach einem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus ein Dachstuhlbrand gemeldet worden. Dies bewahrheitete sich zum Glück nicht.

Als die ersten Besatzungen in der Straße „Auf der Ente“ eintrafen, war laut Wurm eine leichte Rauchentwicklung aus einer Dachgaube zu erkennen. Über die ebenfalls ausgerückte Drehleiter sowie von innen wurden die Dachpfannen entfernt, um die Glutnester zu erreichen. Das Feuer beschränkte sich nach Angaben von Wurm auf einen kleinen Bereich und konnte binnen kürzester Zeit gelöscht werden. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Neben den Einheiten Dieringhausen, Brunohl und Hunstig sowie den Hauptamtlichen Kräften aus Gummersbach war auch der Löschzug Gummersbach angefordert worden. Dessen Dienste wurden allerdings nicht mehr benötigt. Vor Ort blieben nach den ersten Löschmaßnahmen die Drehleiter sowie die Mitglieder des Löschzugs Dieringhausen. Sie unterstützten den Hauseigentümer dabei, dass Dach an der geöffneten Stelle abzudichten. Der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises und die Polizei waren auch alarmiert worden.