Oberberg – Bei Charity-Turnier des Golfclubs Gimborner Land kam eine hohe Spende für das Johannes-Hospiz in Wiehl zusammen.

Der Golfclub Gimborner Land veranstaltete zum 14. Mal ein Charity-Turnier für die Stiftung des Johannes-Hospiz in Wiehl. Bei dem sportlichen Ereignis mit einer Runde über 18-Loch und einer Runde über 9-Loch waren insgesamt 40 Golferinnen und Golfer am Start. Im Clubhaus in Berghausen wurden anschließend 15.500 Euro übergeben. „Dieses großartige Engagement für die Menschen an ihrem Lebensende macht mich schon fast sprachlos“, bedankte sich Stiftungsmanager Michael Adomaitis.   

 

Die Spende diene zur Unterstützung der nicht refinanzierten Kosten im stationären Hospiz, sie werde zudem für die Begleitung trauernder Angehöriger oder für die Wünsche und Bedürfnisse einzelner Menschen eingesetzt. „Dies kann ein elektrischer Rollstuhl oder eine letzte Reise ans Meer sein.“ Im Jahr 2013 gab es das erste Turnier des Golfclubs Gimborner Land zugunsten der Stiftung. „Seitdem durften wir insgesamt 42.000 Euro aus diesen Events entgegennehmen“, berichtete Adomaitis.

 

Dies sei vor allem auch dem im vergangenen November verstorbenen Club-Mitglied Reinhard Bursch zu verdanken, betonte Clubpräsident Giovanni Carbotta. Mit viel Herzblut habe er die Turniere organisiert, die Hospizarbeit sie ihm dabei ein wichtiges Anliegen gewesen. „Wir sind uns sicher: Er schaut uns jetzt zu und freut sich über die heutige Veranstaltung“, meinte Carbotta.  

 

Vize-Präsident Jörg Asmalsky hatte einige Sponsoren gewinnen können: So spendeten die Firma Schmidt + Clemens, die Mobilitätsgruppe Amelung aus Engelskirchen, die Firma Keil Befestigungstechnik GmbH und das Brauhaus Gummersbach für verschiedene Wertungen wie den längsten Abschlag.