OBERBERGISCHER KREIS
22 neue Notfallsanitäter starten ins Berufsleben
Oberberg - Die angehenden Rettungskräfte haben ihre dreijährige Ausbildung abgeschlossen und verstärken den Rettungsdienst, neun davon im Oberbergischen Kreis.
Der Oberbergische Kreis bekommt acht neue Notfallsanitäterinnen und einen neuen Notfallsanitäter. Sie sind die Absolventen des Ausbildungsjahrgang 10/22. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben sie und die 13 Mitauszubildenden aus anderen Kreisen jetzt ihre Zeugnisse und Urkunden in der Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) erhalten. Der Leiter der Rettungsfachschule, Maik Göbel, blickte laut einer Meldung des Kreises in seinem Grußwort auf den Weg bis zum Examen zurück und zollte den jungen Rettungskräften viel Respekt und Anerkennung für das bisher Erreichte.
In ihrer dreijährigen Ausbildungszeit haben die Absolventinnen und Absolventen 2.000 Stunden in den Rettungswachen und der Rettungsfachschule absolviert, sowie 720 Stunden als klinische Ausbildung in unterschiedlichen Abteilungen geleistet: in Notaufnahme, Intensivstation, Anästhesie, Psychiatrie und Geburtshilfe. Damit haben sie die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst erlangt. Die neuen Einsatzkräfte werden künftig auf Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen eingesetzt.
Der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes des Oberbergischen Kreises, Dr. Ralf Mühlenhaus, würdigte die große Entwicklung, die im Rettungsdienst stattgefunden hat: Vom "Pflaster-Laster in den 80er Jahren" zu einem modern ausgestatteten Rettungswagen; von einer 520-stündigen Ausbildung zu einer dreijährigen Ausbildung, die die Absolventen befähigt Notfallpatienten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen. Die Absolventen Nele Kelzenberg, Hanna Kothmair und Lea Scholz berichteten zudem in einem Beitrag über ihre ersten Erfahrungen und bedankten sich bei den Kursleitern Andreas Krüger, Julia Peterek und Malte Muuß.
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