Gummersbach – Die Sparkassen- und Bürgerstiftung für Gummersbach unterstützt den HC Gelpe/Strombach mit einer Spende in Höhe von 4.000 Euro.

Lange war er angedacht gewesen, nun ist er Realität: der HC Gelpe/Strombach hat einen modernen Kraftraum geschaffen. Unter der Tribüne der Sporthalle Reininghausen stehen den Handballern des HCGS neuerdings einige Fitnessgeräte zur Verfügung. Unterstützt wurde der Verein dabei nicht zuletzt von der Sparkassen- und Bürgerstiftung für Gummersbach. Am Freitagnachmittag waren Frank Grebe, Direktor der Sparkasse Gummersbach und Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, sowie Raoul Halding-Hoppenhei als Stellvertretendem Vorsitzenden des Stiftungsvorstands in die Halle gekommen, um dem HCGS-Vorstand um Hartmut Markeli einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro zu überreichen.

„Früher war der Raum ein Abstellraum“, sagte Hartmut Markeli im Rahmen der Spendenübergabe. Abgestellt gewesen seien dort noch aus Zeiten der Flüchtlingskrise zahlreiche Betten – letztlich wurde die Reininghauser Halle doch nicht zur Unterbringung von Geflüchteten genutzt, die Betten wieder rausgeräumt und eine Wand eingezogen. Im vorderen Bereich wurde ein Lager für den Schulsport eingerichtet, im hinteren Bereich wurde der Kraftraum für den HCGS geschaffen. Dafür wurde dem Vorsitzenden zufolge ein neuer Boden eingebaut und die Elektrik erneuert. Herzstück des Raums sind zwei neue Flachbänke, Langhanteln, Gewichte und vier Racks.

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Allein für die neuen Fitnessgeräte musste der Verein über 4.500 Euro und für den neuen Boden 3.000 Euro zahlen; insgesamt waren laut Hartmut Markeli 25.000 Euro für das Projekt fällig. Über ein Crowdfunding bei der Volksbank Oberberg hatte der Verein bereits einige Spenden für sein Vorhaben gesammelt. Darüber hinaus holten zwei Trainer des Vereins zur Unterstützung des Projektes auch Raoul Halding-Hoppenheit mit ins Boot, der dem Vorstand der Sparkassen- und Bürgerstiftung für Gummersbach angehört. „Ich habe das Thema dann mitgenommen – und das Gremium hat das Projekt für gut befunden“, erzählte Halding-Hoppenheit.

Rund 320 Kinder und Jugendliche und etwa 150 Erwachsene spielen beim HCGS Handball. „Mehr als 20 Mannschaften werden von dem neuen Kraftraum profitieren“, sagte Vorstandsmitglied Bernd Vorländer. Einen Belegungsplan gibt es bereits. Ob im Training oder im Schulsport: In den Raum darf aber nur, wer geschult ist – und das „immer nur mit Aufsicht“, merkte Markeli an. Zielgerichtet trainiert werde dort erst ab der U17 aufwärts, für jüngere Spieler würden kleinere Geräte zur Verfügung stehen. „Für mich als Jugendtrainer ist die Halle ein absoluter Traum“, sagte Patrick Kielgast. Er ist seit 25 Jahren Trainer und nun die zweite Saison beim HCGS, wo er vier Mannschaften trainiert. „Das habe ich so selten angetroffen“.