MORSBACH

„Verdamp lang her, dat m`r jefiert han“

kr; 01.08.2022, 11:54 Uhr
Fotos: Karin Rechenberger --- Bei bester Partytemperatur rockte die Band „Red Igelz“ in Morsbach.
MORSBACH

„Verdamp lang her, dat m`r jefiert han“

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kr; 01.08.2022, 11:54 Uhr
Morsbach - Heimspiel für die „Red Igelz“ beim ersten Samstags-Konzert auf dem gut besuchten Milly-la-Forêt-Platz.

Von Karin Rechenberger

 

„Hallo Morsbach. Endlich können wir wieder feiern und das Flair auf dem Milly-la-Forêt-Platz genießen“, freute sich Tobias Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekulturverbandes, bei der Begrüßung der Konzertreihe „Samstags in Morsbach“ über die vielen Besucher. Die Open-Air-Reihe begeht in diesem Jahr ein kleines Jubiläum – sie findet zum zehnten Mal statt. Schneider lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, die das Konzept dieser Veranstaltung sei.

 

Das erste der drei Konzerte gestalteten die Lokalmatadoren „Red Igelz“ – und einige Hundert Menschen hörten zu, sangen mit und tanzten bei herrlichstem Sommerwetter. Mit dem Song „Rockin´ in the free world“ von Neil Young ging‘s los und es folgten zahlreiche Klassiker der Rock- und Popgeschichte. Die Cover-Band ist bekannt für die gute Mischung aus schnellen und langsameren Stücken. Gekonnt spielten sie Stücke von Manfred Mann, Status Quo, Deep Purple, AC/DC, den Toten Hosen und BAP.

 

Mit Songs wie „Caroline“, „Time to wonder“, „Wanted Dead or Alive“ und „Perfect Strangers“ sowie deutschen Stücken wie „Hier kommt Alex“, „Altes Fieber“ und „Verdamp lang her“ rockten Ulrike Seidel (Gesang), Anke Drewing (Gitarre), Reiner Rattay (Bass), Michael Greb (Gitarre), Lukas Eschemann (Schlagzeug) und Wolfgang Unthan (Keyboards) die Bühne.

 

Viele Vereine aus der Gemeinde unterstützen den Gemeindekulturverband an den drei Samstagen vor und hinter der Bühne. Am Samstag waren es die Mitglieder der Funkengarde der KG Morsbach und der Verein „Römische Weihnacht“, die am Bierpavillon, am Becherverkaufsstand sowie beim Auf- und Abbau halfen.

 

 

Nach mehreren Zugaben, unter anderem „Highway to Hell“ von AC/DC, endete das Konzert gegen 22 Uhr, aber danach wurde in Morsbachs Gaststätten weitergefeiert. „Wir waren so euphorisch, wir hätten noch stundenlang weiterspielen können“, meinte Gitarrist Michael Greb, der sich über die beeindruckende Zahl der Gäste freute.

 

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, die Besucher können einmalig für alle drei Musikevents einen Festivalbecher für vier Euro erwerben. Dieser dient zur Finanzierung der Musikevents. Am 6. August, geht mit der Band „BastRock“ aus Nümbrecht weiter. Der Ausklang der Samstagskonzerte ist schließlich am Sonntag,14. August. Dann findet um 16 Uhr das legendäre Schubkarrenrennen statt, das der Heimatverein ausrichtet. Im Anschluss spielt die Siegener Band „Meteor.“

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