Marienheide – Aufgrund des niedrigen Wasserstands in der Talsperre ist laut Wupperverband Vorsicht geboten – Am vergangenen Wochenende wurde im Uferbereich Munition gefunden.

Aufgrund des über Monate fehlenden Regens, niedriger Zuflüsse und der Gewährleistung der Niedrigwasseraufhöhung in der Wupper hat die Brucher-Talsperre einen niedrigen Füllstand. Aktuell liegt ihr Stauinhalt bei lediglich 52 Prozent. Auch bei anderen Brauchwassertalsperren des Wupperverbands ist der Stauinhalt derzeit niedrig.

 

Der Wupperverband bittet Spaziergänger um Aufmerksamkeit und Vorsicht. „Der niedrige Wasserstand kann in Uferbereichen der Talsperren so manches zutage bringen, was sonst tiefer unter der Wasserfläche liegt“, hieß es in einer Mitteilung.  Falls in den trocken gefallenen Uferabschnitten auffällige Gegenstände gefunden werden, die zum Beispiel eine Verletzungsgefahr darstellen könnten, soll der Wupperverband unter Tel.: 0202/583-571 kontaktiert.

 

Am vergangenen Wochenende soll sogar Munition am Ufer gefunden worden sein. Hier gilt: Keinesfalls berühren oder bewegen und direkt die Polizei bzw. das Ordnungsamt informieren.

 

An den Ufern gibt es außerdem Stellen mit weicherem Sediment. Diese Zonen sind matschig und nicht gut begehbar, da man hier einsinken kann. „Der Wupperverband appelliert daher an alle Freizeitgäste, „vorsichtig zu sein, Kinder und Jugendliche aufzuklären und auch Hunde auf solchen Flächen nicht frei laufen zu lassen.“