LOKALMIX
"Workout" zum Artenschutz auf Magerwiese
Oberberg - Biologische Station Oberberg und der NABU Oberberg hatten eingeladen, um bedrohten Lebensraum zu schützen.
Der Schutz von Magerwiesen ist der Biologischen Station Oberberg und dem NABU Oberberg ein wichtiges Anliegen. Damit möchte man artenreiches Grünland als einen bedrohten Lebensraum schützen, das Lebensgrundlage vieler verschiedener Pflanzen- und Insektenarten ist. Mitunter finden sich in solchen Wiesen 60 verschiedene Pflanzenarten, so eine Mitteilung. Nun hatten die Biologische Station und der NABU Oberberg zum "Workout" auf einer Magerwiese eingeladen, um gemeinsam Jakobskreuzkraut zu rupfen.
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Diese Pflanze sei zwar grundsätzlich nicht schlecht, sie ist einheimisch, habe sich aber stellenweise überdurchschnittlich vermehrt und ist giftig. "Wenn sie auf Flächen vorkommt, auf denen Heu gemacht werden soll, wird es zu einer tödlichen Bedrohung für Pferde, Kühe und Schafe, da es nach der Trocknung seine Bitterstoffe verliert und von den Tieren gefressen wird." Drei Wiesen konnten bearbeitet und kontrolliert werden. Sechs Freiwillige durchkämmten die Wiesen mit teils hüfthohem Bewuchs. "Der verblühende Wiesenpippau hat die Gelbaspekte dominiert, während das Jakobskreuzkraut nur in Einzelpflanzen auf der Wiese stand." Auch ein Ergbnis der Arbeit der vergangenen Jahre, wo das Kraut bereits gerupft wurde.
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