Wipperfürth - Als Teil eines Rettungsteams der Hilfsorganisation @fire ist der Oberberger Florian Reuter nach der verheerenden Explosion in der libanesischen Hauptstadt im Einsatz.

Nach der verheerenden Explosion in Beirut hatte die libanesische Regierung internationale Hilfe angefordert. Ein USAR-Light-Team (USAR= Urban Search and Rescue) der deutschen Hilfsorganisation @fire unterstützt vor Ort bei der Suche und Rettung von Verschütteten. Teil des Vorausteams ist der Wipperfürther Florian Reuter vom Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises. Neben seinem Beruf als Notfallsanitäter ist er seit einigen Jahren bei @fire ehrenamtlich sowohl im Bereich USAR als auch bei der Vegetationsbrandbekämpfung tätig.

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Der Einsatz in dem Katastrophengebiet rund um den Hafen der libanesischen Hauptstadt ist geplant, bis die Suche nach Vermissten abgeschlossen ist.  Die Anforderung von @fire erfolgte am Mittwoch durch ein Hilfeersuchen der libanesischen Botschaft in Deutschland. Bereits seit Donnerstag sind 13 Helfer mit zwei Rettungshunden und einer Ärztin der Hilfsorganisation vor Ort.  Zunächst erfolgte ein routinemäßiger Covid-19-Test. Die Zeit wurde zur Koordination und Abstimmung der anderen USAR-Teams und Einsatzkräften vor Ort sowie der Klärung des genauen Arbeitsauftrages genutzt.

@fire Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V. ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die weltweit Nothilfe nach verheerenden Naturkatastrophen leistet. Die mehr als 200 Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Sie sind vornehmlich Mitarbeiter von Berufsfeuerwehren, freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdiensten, die sich zusätzlich ehrenamtlich in der internationalen Hilfe engagieren.

@fire ist Mitglied im Weltfeuerwehrverband (CTIF) und der "International Search and Rescue Advisory Group" der Vereinten Nationen (INSARAG) und arbeitet nach internationalen vorgegeben Standards. Die Organisation bezieht keine öffentlichen Fördermittel, Kosten für Einsätze werden durch Spendengelder finanziert.

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