LOKALMIX

OVAG-Busse fahren wieder - Glätte-Unfälle endeten meist glimpflich

Red; 18.01.2024, 11:40 Uhr
Symbolfoto: Manfred Richter auf Pixabay
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OVAG-Busse fahren wieder - Glätte-Unfälle endeten meist glimpflich

Red; 18.01.2024, 11:40 Uhr
Oberberg - Auch am Donnerstag kein Präsenzunterricht in den Schulen - Kräftige Schneefälle sorgten für Unfälle und Behinderungen - Querstehende Brummis blockierten die A4 - OVAG hat Betrieb wieder aufgenommen (AKTUALISIERT).

+++13. Meldung (Donnerstag, 11:40 Uhr)+++

 

Zwischen Mittwoch, 6 Uhr, und heute Morgen, 8 Uhr, verzeichnete die oberbergische Polizei insgesamt 38 witterungsbedingte Einsätze. 26-mal mussten die Beamten zu Unfällen ausrücken, wobei es beim überwiegenden Teil (24) lediglich Blechschäden gab. Die meisten Unfälle ereigneten sich in Radevormwald (6) sowie Gummersbach und Wiehl (jeweils vier). Heute Morgen wurde eine Person bei einem Alleinunfall in Lindlar leicht verletzt. Gestern war in Gummersbach ein Bus verunglückt. Hierbei erlitt ein Mensch ebenfalls leichte Verletzungen (siehe auch Meldung 6).

 

+++12. Meldung (Donnerstag, 10:35 Uhr) +++

 

Auf der A4 in Richtung Olpe ging in der gestrigen Nacht zeitweise nichts mehr. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstagvormittag auf OA-Nachfrage sagte, fuhren sich ab 19 Uhr auf der schneebedeckten Fahrbahn immer wieder Lkw an Steigungen fest. Mehrfach war nur ein Fahrstreifen frei, zeitweise waren auch beide nicht mehr befahrbar, sodass es zu langen Staus kam. In Absprache mit der Autobahnmeisterei Overath sei aber keine Vollsperrung veranlasst worden, diese habe sich durch die querstehenden Fahrzeuge aber von selbst ergeben.

 

Ein Sprecher der Autobahnmeisterei sagte, dass man entgegen der Fahrbahn an die Staus herangefahren sei, um bei den Räum- und Streuarbeiten den Verkehr mitnehmen zu können. Menschen, die in ihren Fahrzeugen froren, wurden laut Polizei durch Hilfsdienste versorgt. Auch aktuell fahren sich immer wieder Lastwagen an Steigungen fest.

 

+++11. Meldung (Donnerstag, 9:05 Uhr)+++

 

Auf den oberbergischen Straßen kommt es weiterhin zu glättebedingten Einschränkungen. Wegen querstehender Fahrzeuge staut sich der Verkehr immer mal wieder. So zum Beispiel auf dem Zubringer zwischen Derschlag und Sengelbusch oder auf dem Steigungsstück der K 15 hinauf nach Oberbierenbach. Auch wer auf der Autobahn unterwegs ist, sollte mehr Zeit mitbringen. Dort ging gestern aufgrund liegengebliebener Lkw teilweise gar nichts mehr. Zeitweise war die A4 Richtung Olpe komplett blockiert.   

 

+++10. Meldung (Donnerstag, 8:15 Uhr)+++

 

Seit heute Morgen, 7 Uhr, hat die OVAG den Betrieb auf allen Linien sukzessive wieder aufgenommen. Es sei jedoch weiterhin mit Verspätungen zu rechnen. Einzelne Haltestellen können gegebenenfalls nicht angefahren werden, so das Unternehmen. Auch das on-demand-Angebot "monti" in Nümbrecht, Wiehl und Marienheide kann wieder genutzt werden. Aktuelle Fahrplaninfos der OVAG gibt es hier.  

 

+++9. Meldung (Mittwoch, 19:40 Uhr)+++

 

Aufgrund der Wetterlage wurde der Betrieb auf der RB 25 bis auf Weiteres komplett eingestellt, wie die Deutsche Bahn am Mittwochabend mitteilte. Wann die Züge zwischen Overath und Köln bzw. in die Gegenrichtung wieder fahren, ist nicht bekannt. 

 

+++8. Meldung (Mittwoch, 16:15 Uhr)+++

 

Die Bezirksregierung Köln hat per Runderlass angeordnet, dass der Präsenzunterricht an Schulen in mehreren Kreisen und kreisfreien Städten am morgigen Donnerstag, 18. Januar, ausfällt. Hierzu gehört auch der Oberbergische Kreis. Die Schulleitungen sollen - wie heute - eigenständig über die Einrichtung von Lernen auf Distanz entscheiden.

 

Für Schüler, die die Mitteilung über den Ausfall nicht mehr rechtzeitig erreicht hat und deshalb morgen dennoch in der Schule eintreffen, ist eine angemessene Beaufsichtigung zu gewährleisten, teilte die Bezirksregierung mit. "Lehrkräfte treten hierzu morgen unabhängig von der Entscheidung über den Unterrichtsausfall ihren Dienst an, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen", hieß es in einer Mitteilung.

 

+++7. Meldung (15:25 Uhr)+++

 

Nichts geht mehr bei der OVAG: Wie ein Sprecher am Nachmittag erklärte, wurde der Busbetrieb komplett eingestellt. Auch das on-demand-Angebot "monti" ist davon betroffen.

 

+++6. Meldung (Mittwoch, 14:50 Uhr)+++

 

Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden seit 12:45 Uhr sieben Unfälle, die auf rutschige Straßen zurückzuführen sind, gemeldet (Stand: 14:45 Uhr). Auf der Rospestraße in Gummersbach geriet ein Bus ins Schleudern, das Heck des Fahrzeugs prallte gegen einen Laternenpfahl. Bei der Kollision zerbrach eine Scheibe. Umherfliegende Splitter trafen einen Fahrgast, der leichte Verletzungen davontrug.  

 

+++5. Meldung (Mittwoch, 14:30 Uhr)+++

 

Seit den Mittagsstunden schneit es zum Teil kräftig in der Region. Wer auf den Straßen unterwegs ist, muss mehr Zeit einplanen. An den bekannten Steigungsstrecken im Kreis kommt es immer mal wieder zu Behinderungen, weil sich Autos oder Lkw festgefahren haben und nicht mehr vorankommen. Erhöhte Vorsicht gilt auch auf den Autobahnen sowie auf dem Zubringer zwischen Bergneustadt/Derschlag und Brüchermühle/Sengelbusch.

 

Die OVAG meldet, dass der Busverkehr weitgehend eingestellt wurde. Ausgenommen hiervon seien aktuell noch die Linien 301 und 310 sowie einzelne Linien im Kreisnorden.

 

Laut eines Berichts des WDR beraten die Bezirksregierungen Arnsberg und Köln darüber, ob der Präsenzunterricht an den Schulen auch am morgigen Donnerstag ausfallen soll. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang aber noch nicht.

 

+++4. Meldung (Dienstag, 16:50 Uhr)+++

 

Die OVAG geht aktuell davon aus, dass es morgen zu Einschränkungen im Busverkehr kommen wird. "Es ist mit Verspätungen und Teilausfällen zu rechnen, insbesondere in den Höhenlagen", schreibt das Unternehmen auf seiner Homepage. "Die OVAG wird den Betrieb nach Möglichkeit aufrechterhalten." Sollte sich an der Situation grundlegend etwas ändern, möchte die OVAG darüber informieren.

 

Fahrgäste sollen für Fahrtauskünfte die OVAG-App nutzen, so das Unternehmen weiter. Verspätungen werden angezeigt, sofern der Bus live Daten sendet (siehe Kennzeichnung der Fahrt mit grünem LIVE). Ausfallende Fahrten werden in der Fahrplanauskunft storniert, sodass diese Fahrten nicht mehr in der OVAG App angezeigt werden.  

 

+++3. Meldung (Dienstag, 16:40 Uhr)+++

 

Nicht nur Schulen bleiben morgen geschlossen, sondern auch das Gummersbacher Schwimmbad. Aufgrund der Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes wurde entschieden, das Gumbala Bade- und Saunaland an diesem Tag nicht zu öffnen. Dies hat die Stadt Gummersbach mitgeteilt.

 

+++2. Meldung (Dienstag, 15 Uhr)+++

 

Die Bezirksregierung Köln hat die Schließung der Schulen am morgigen Mittwoch verfügt. Damit bleiben auch im Oberbergischen Kreis sämtliche Einrichtungen geschlossen. Bislang hatten manche Schulen noch anders geplant. Dies hat sich mit der Nachricht der Bezirksregierung nun erledigt.

 

Auf Grundlage des Erlasses „Regelungen zu schulischen Maßnahmen bei Unwetterwarnungen und extremen Wetter-Ereignissen“ wurde durch die Schulabteilung der Bezirksregierung Köln festgelegt, dass das Unwetter einen geordneten Unterrichtsbetrieb ohne eine Gefährdung von Schülerinnen und Schülern in Teilen des Regierungsbezirks Köln nicht zulässt, heißt es in dem Schreiben an die Schulleitungen, das auch OA vorliegt. Die Schulleitungen sollen über die Einrichtung von Lernen auf Distanz entscheiden.

 

Für Schülerinnen und Schüler, die die Mitteilung über den Unterrichtsausfall nicht mehr rechtzeitig erreiche und die deshalb im Schulgebäude eintreffen, sei eine angemessene Beaufsichtigung durch die Schulen zu gewährleisten.

 

Welche Möglichkeiten der Notbetreuung an den Schulen angeboten wird, kann von Einrichtung zu Einrichtung variieren.

 

+++1. Meldung (Dienstag, 12 Uhr)+++

 

Der Deutsche Wetterdienst hat eine Unwetterwarnung herausgegeben. Diese gilt von morgen, Mittwoch, 7 Uhr, bis Donnerstag, 18. Januar, 7 Uhr. Im Zusammenhang mit einer markanten Luftmassengrenze kommen teils intensive und länger anhaltende Schneefälle auf, heißt es. Dabei sei mit 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee in 24 Stunden zu rechnen. Die genaue Lage der Luftmassengrenze sei aber weiter nicht sicher. Trotzdem stellen sich die ersten Städte und Gemeinden auf die Wetterlage ein.

 

Alle Schulen in Wiehl sollen demnach aufgrund der angekündigten Schneefälle am morgigen Mittwoch, 17. Januar, geschlossen bleiben. Der Schulweg wird als zu unsicher eingestuft. Die Schüler sollen zu Hause im Distanzunterricht lernen. Der Schülerspezialverkehr ist morgen eingestellt. Wie es am Donnerstag weitergeht, darüber soll morgen entschieden werden, heißt es aus dem Rathaus.

 

Geschlossen bleiben auch die Schulen in Engelskirchen. Die einzelnen Schulleitungen informieren darüber, ob in ihrer Schule Distanzunterricht erfolgen wird, heißt es in einer Mitteilung auf der Homepage der Gemeinde.

 

Auch am Kaufmännischen Berufskolleg mit Standorten in Gummersbach und Waldbröl wird morgen in allen Bildungsgängen Distanzunterricht stattfinden. Präsenzunterricht ist nicht vorgesehen. Das Berufskolleg Dieringhausen wird ebenfalls Distanzunterricht durchführen, mit Ausnahme der Berufsschulklassen im Metallbereich, heißt es in einer Mitteilung des Oberbergischen Kreises. Dort wird Präsenzunterricht stattfinden. Am Bergischen Berufskolleg Wipperfürth und Wermelskirchen wird morgen für alle Bildungsgänge Präsenzunterricht durchgeführt.

 

An den folgenden Förderschulen wiederum wird laut Mitteilung des Kreises individuelles Lernen zu Hause angeboten: Anne-Frank-Schule in Wipperfürth, an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in Gummersbach-Vollmerhausen, an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache in Wiehl und an der Helen-Keller-Schule in Wiehl-Oberbantenberg. Die Ausnahme bildet die Anna-Freud-Schule in Gummersbach-Windhagen. Dort findet der Unterricht in Präsenz statt.

 

Abgesagt wurde der erste Vieh- und Krammarkt des Jahres in Waldbröl am Donnerstag. „Die Marktfläche so zu räumen und zu streuen, dass Besucher*innen und Aussteller*innen ausreichend Platz haben und gefahrlos die die Fläche nutzen können, ist uns leider nicht möglich“, heißt es auf den Internetseiten der Stadt. Nur einige wenige Händler würden trotzdem vor Ort sein, für die eine kleine Fläche geräumt werden solle. Der Marktstart soll nun am 1. Februar stattfinden.

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