Marienheide - Arbeiten im Auftrag des Wupperverbandes dauern zwei Wochen - Wasserstand abgesenkt.

Der Wupperverband führt aktuell eine Maßnahme gegen die Verkrautung an der Lingese-Talsperre in Marienheide durch: Im Auftrag des Verbandes ist eine Firma seit Anfang dieser Woche mit einem Bagger im Einsatz. An der Badestelle Linge wird flächenhaft Pflanzenmaterial entfernt. Um die Arbeiten zu erleichtern, hat der Wupperverband vorsorglich den Wasserstand in der Talsperre abgesenkt.

So kann der Bagger großflächige Abschnitte  anfahren und die Wasserpflanzen in tieferen Bereichen entfernen. Das entnommene Material wird zunächst am Ufer zwischengelagert und nach erfolgter Analyse abtransportiert. Der Pflanzenbewuchs im Bereich der Badestelle DLRG wird in der Folgewoche entfernt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende der nächsten Woche abgeschlossen sein, heißt es in einer Mitteilung des Wupperverbandes.

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In den vergangenen Sommern mit zum Teil sehr hohen Temperaturen und viel Sonneneinstrahlung kam es zwischenzeitlich zur starken Ausbreitung der Pflanzen an der Talsperre. In Kombination mit der Abnahme des Wasserstands über die Sommermonate traten sie an der Wasseroberfläche besonders stark hervor.

Die Arbeiten seien  notwendig, um den übermäßigen und dichten Pflanzenbewuchs in der Lingese-Talsperre zu reduzieren. So werde sichergestellt, dass die Badestellen in der kommenden Saison wieder besser für die Freizeitgäste nutzbar sind. Derzeit ist die Lingese-Talsperre nur zu rund 56 Prozent gefüllt. Nach Abschluss der Arbeiten wird schrittweise wieder mehr Wasser gestaut.