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Nümbrecht – Die neurologische Abteilung der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik schneidet bei der medizinisch beruflich orientierten Reha (MBOR) im bundesweiten Vergleich am besten ab.
Schrauben, heben, über Kopf arbeiten – wer nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma zurück in den Job will, braucht oft ein sehr spezifisches Training. Der Therapieraum für die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik in Nümbrecht ist dafür speziell ausgestattet. „Wir können hier arbeitsplatzbezogene Therapien mit modernsten Geräten und Methoden anbieten und dabei praktisch sämtliche Arbeitsplatzanforderungen abbilden“, wird Ulrich Häussermann, Leiter des Therapiezentrums, in einer Mitteilung der Klinik zitiert.
Mit ihrem therapeutischen Angebot im Rahmen der MBOR habe die Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik jüngst Höchstwerte im aktuellen Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung (DRV) erhalten. Im jährlich erscheinenden Bericht zur „Therapeutischen Versorgung (KTL)“ landete sie mit 100 von 100 möglichen Punkten auf Platz 1 von landesweit 165 neurologischen MBOR-Fachabteilungen. Dafür habe der Kostenträger deutschlandweit 51.539 Reha-Entlassungsberichte aus 165 neurologischen Fachabteilungen ausgewertet.
Bewertet worden seien unter anderem die Menge und Dauer der einzelnen Therapieeinheiten sowie ihr Verhältnis zueinander. In allen drei Bereichen habe die Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik besser abgeschnitten als die Vergleichsgruppe. Die neurologische Abteilung habe überall bei über 97 Qualitätspunkten gelegen, die MBOR sogar bei 100 Punkten. Entscheidend für den Erfolg der Reha seien nicht zuletzt die richtige Auswahl an Maßnahmen und das richtige Maß. Um dies zu gewährleisten, würden sich die multidisziplinären Therapieteams regelmäßig zu Fallbesprechungen treffen.
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