LOKALMIX

Ukraine-Hilfe: Oberberger mit vielen Aktionen

ls, Red; 26.03.2022, 11:35 Uhr
Foto: Leif Schmittgen --- Beim Sponsorenlauf der Realschule Hepel waren 400 Teilnehmer am Start.
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Ukraine-Hilfe: Oberberger mit vielen Aktionen

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ls, Red; 26.03.2022, 11:35 Uhr
Oberberg - Überall in der Region zeigen die Menschen ihre Solidarität "Benefiz Spring Cycling" zugunsten von Mukoviszidose-Patienten in der Ukraine - Schlüsselanhänger werden verkauft (AKTUALISIERT).

+++8. Meldung (Samstag, 10:35 Uhr)+++

 

Reiner Heske aus Wiehl organisiert zum zweiten Mal das „Benefiz Spring Cycling“. Jeder Teilnehmer tritt zwischen dem 4. und 24. April möglichst viele Kilometer in die Pedale (auch E-Bikes sind erlaubt). Und spendet pro gefahrenen Kilometer hinterher einen selbstgewählten Betrag an das Projekt „Radeln für Lebensjahre.“ Der Erlös kommt dem Verein Mukoviszidose e.V. zugute. Mit 50 Prozent der Spenden unterstützt der Verein die über 1.000 Mukoviszidose-Patienten aus der Ukraine mit lebensnotwendigen Medikamenten. Heske leidet selbst an dieser Krankheit.

 

Die jeweils kilometerstärksten drei Fahrer der Kategorien „Ohne elektrische Unterstützung“ und „Mit elektronischer Unterstützung“ sowie das teilnehmerstärkste Team werden mit Pokalen ausgezeichnet. Hinzu kommt eine Sonderwertung für Mukoviszidose-Betroffene und Organtransplantierte. Zum Abschluss soll am 24. April eine gemeinsame Radtour durchs Oberbergische stattfinden. Anmeldungen unter www.reinerheske-laufendhelfen.de.

 

 

+++7. Meldung (Samstag, 10:15 Uhr)+++

 

Der Förderverein Bergisches Freilichtmuseum Lindlar setzt seine Geldspendensammlung "Spende für Kinder der Ukraine!" am 27. März, zum Saisonstart im Freilichtmuseum, am Zitsch-Büdchen neben dem Museumsbackhaus fort (11 bis 17 Uhr). Wie an den vergangenen beiden Sonntagen fließt der Erlös aus dem Getränke- und Speisenverkauf wieder in gezielte Hilfe für diese Altersgruppe. Inzwischen ist aus dem Spendenfonds bereits eine zweite Lieferung dringend benötigter Medikamente auf dem Weg zu Kindern in der Ukraine.
 

 

+++6. Meldung (Freitag, 16:45 Uhr)+++

 

Die Klasse 8a der Jakob- Moreno-Schule in Gummersbach hat eine Spendenaktion gestartet und Schlüsselanhänger in den Farben der ukrainischen Flagge genäht. Diese wurden in der Schule verkauft und schon einige Spenden gesammelt. Am Montag, 4. April, von 13:30 bis 14:30 Uhr wird der Rest der Schlüsselanhänger in der Gummersbacher Innenstadt - am Wasserlauf des Lindenplatzes - verkauft. Weitere Informationen: jakob-moreno-schule.de/news/52/8/Hilfe-für-die-Ukraine 

 

 

+++5. Meldung (Freitag, 13:40 Uhr)+++

 

Auf die Ukraine-Initiative der Gummersbacher Familien Frusteri/Kindel/Butulay wurde der Hennefer Johannes Sapper aufmerksam und startete auf der Homepage seines Feinkost-Online-Shops eine Spendenaktion: Für 2 Euro können Mahlzeiten für die Menschen in der Ukraine gespendet werden. Kürzlich fand die erste Übergabe statt und 50 Kilo Suppen und Hülsenfrüchte wurden ins Kriegsgebiet transportiert. Die Spendenaktion von Johannes Sapper läuft noch bis mindestens 7. April und kann unter foodsofpangaea.com unterstützt werden. Die Spenden werden weiterhin über die Gummersbacher Initiative in die Ukraine gebracht. Weitere Unterstützungsanfragen können an Daniela.kindel@t-online.de oder Johannes@lovepangaea.com gerichtet werden.

 

[Foto: Ivan Zupanych --- Milena Frusteri (v.li.), Johannes Sapper und Daniela Kindel bei der Spendenübergabe.]

 

 

+++4. Meldung (Freitag, 12:20 Uhr)+++

 

Rund 400 Kinder der Realschule Gummersbach Hepel hatten sich am Morgen im Stadion Lochwiese zusammengefunden, um einen Sponsorenlauf zugunsten des Vereins „Soforthilfe für die Ukraine“ durchzuführen. Dieser organisiert Hilfstransporte zum Aufbau von Feldküchen unter anderem in der Nähe von Kiew. „Nur die Neuntklässler sind praktikumsbedingt nicht dabei, ansonsten beteiligen sich alle Schüler“, freute sich Schulleiterin Angela Harrock über die überwältigende Resonanz bei der schulinternen Veranstaltung. Nach einem Aufruf des Lehrerkollegiums hatten die Kinder Zettel erhalten und in der Familie, Freunden und Gewerbetreibenden um einen freiwilligen Betrag pro erlaufener Runde gebeten.

 

[Fotos: Leif Schmittgen --- Das Lehrerteam um Schulleiterin Angela Harrock (v.li.), Christian Hebestreit, Annelies Wacker und Josef Schumacher freute sich, dass nahezu alle Schüler für den guten Zweck liefen.]

 

Wie hoch der Betrag sein wird, soll in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Die Lehrerin Annelies Wacker pflegt private Kontakte zu der am Niederrhein ansässigen Hilfsorganisation und stieß bei Harrock und dem übrigen Kollegium auf offene Ohren, als es um die Wahl des Spendenempfängers ging. Daraufhin wurde der Lauf von Sportlehrer Christian Hebestreit organisiert.

 

 

+++3. Meldung (Donnerstag, 14:10 Uhr)+++

 

Über 1.000 Teilnehmer nehmen am heutigen Sponsorenlauf des Lindengymnasiums (SLG) teil - mit dem Ziel, einen hohen fünfstelligen Spendenbetrag zu erreichen, der für den Kauf von Schulmaterial für ukrainische Neuankömmlinge verwendet werden soll. Der stellvertretende Schulleiter Markus Niklas hatte die Veranstaltung nach einer Idee der Schülerinnen Lara und Ayana Dornaika sowie Hannah Gumprecht auf die Beine gestellt. Die drei Fünftklässlerinnen gaben am Morgen auch den Startschuss für das Spektakel im Stadion Lochwiese. "Jede Runde zaubert ein Lachen in das Gesicht eines ukrainischen Kindes. Also strengt Euch an", motivierte Lara die Teilnehmer. „Neben Schülern aller Jahrgangsstufen sind auch externe Teilnehmer dabei", freute sich Niklas, dass auch Leichtathleten, Eltern und mit den Schülern befreundete Menschen die Laufschuhe schnürten. „Die Liste der Anfragen war sehr groß“, so der Organisator.

 

[Foto: Stephan Schemann.]

 

[Fotos: Leif Schmittgen --- Markus Niklas und Beatrix Will von der Schulleitung sind begeistert von der Idee ihrer Schülerinnen Lara (v.li.), Ayana und Hannah.]

 

Bereits zum Start war die Laufbahn gut gefüllt, binnen 75 Minuten galt es für die verschiedenen Gruppen, möglichst viele Runden für den guten Zweck zu erlaufen. Die meisten Teilnehmer hatten Eltern, Verwandte und Freunde um Spenden in freiwilliger Höhe gebeten. Besonders positiv für Niklas: Alle schulinternen Einrichtungen haben sich beteiligt. Unter anderem war der hauseigene Sanitätsdienst im Einsatz und auch das Catering war durch SLG-Kräfte organisiert worden. Zudem stand im Stadion eine große Spendenbox bereit, die vor allem von den zahlreichen Zaungästen gefüllt wurden. Wie hoch der Erlös letztlich sein wird, steht frühstens in zwei Wochen fest.

 

 

+++2. Meldung (Donnerstag, 13:30 Uhr)+++

 

Am Karfreitag, 15. April, von 13 bis 15 Uhr lädt Jens Klein zu einer besonderen Aktion ein. Ukrainische Kinder sollen mit einem Osternest beschenkt werden. Sie werden von Daniela Kindel, Milena Frustreri und Valantyna Butulay (Ukraine-Initiative) an die Neuankömmlinge überreicht. Die Geschenke sollten mit Süßigkeiten und einem Gutschein im Wert von etwa 20 Euro bestückt sein. Weitere Informationen und Anmeldung unter jensklein1@t-online.de oder per WhatsApp unter Tel.: 0157/5707 59 75.


 

+++1. Meldung (Donnerstag, 12:10 Uhr)+++

 

Die Gemeinschaftsgrundschule Eckenhagen richtete am Mittwoch einen Aktionstag für den Frieden aus. Die Schulleitung der Grundschule Hunsheim überreichte das symbolische Friedenslicht und eine Friedenstaube des oberbergischen Schulamtes, ehe Bürgermeister Rüdiger Gennies einige Worte an die Kinder richtete. Gemeinsam wurde das Lied „Komm, wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg gesungen.

Beim anschließenden Sponsorenlauf legten sich die Schüler mächtig ins Zeug und liefen zusammen 1.294 Runden, wodurch eine vierstellige Spendensumme erzielt wurde.

 

[Fotos: Gemeinschaftsgrundschule Eckenhagen.]

 

Einige Eltern fahren regelmäßig in die Ukraine (mit der CFA Wiehl), um Sachspenden an eine Partnergemeinde zu übergeben und Menschen nach Deutschland mitzunehmen. Bereits im Vorfeld wurden Friedenstauben gebastelt, die im Eckenhääner Lädchen noch bis zum 1. April gegen eine Spende abgegeben werden. Die Zebraklasse hat Armbänder geknüpft und diese ebenfalls für den guten Zweck verkauft.

 

Den vorherigen Ticker zu den Hilfs- und Solidaritätsaktionen der Oberberger gibt es hier.

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