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LOKALMIX
Tourismus in Morsbach: Runde Tische zur Bürgerbeteiligung stehen an
Morsbach – Ende Januar diskutieren alle relevanten Akteure über die touristische Entwicklung in der Gemeinde.
In seiner jüngsten Sitzung hat der Rat der Gemeinde Morsbach das touristische
Gesamtkonzept beschlossen. Darin wurden als nächste Schritte der touristischen Entwicklung eine Datenanalyse zur Ermittlung von Zielgruppen sowie zur Erstellung einer „Vision Morsbach 2035“ vorgesehen. Nun soll unter Einbeziehung aller relevanten Akteure und der Bevölkerung an drei runden Tischen die strategischen und konzeptionellen Vorarbeiten präsentiert und besprochen werden. Daher lädt Bürgermeister Jörg Bukowski am 30. und 31. Januar in den Sitzungssaal des Rathauses ein.
„Die Bürgerbeteiligung ist mir ein besonderes Anliegen, um alle bisherigen Überlegungen und Erkenntnisse mit den Menschen zu teilen und zu diskutieren, die maßgeblich von den Verbesserungen des touristischen Angebots in der Gemeinde profitieren sollen“, so Bukowski. Nach Abschluss der Bürgerbeteiligung und Vorstellung der Ergebnisse in den politischen Gremien wird die Verwaltung in die konkrete Umsetzungsplanung einsteigen.
Termine „Runde Tische“
Dienstag, 30. Januar
9 bis 11:30 Uhr: Hotellerie und Gastronomie
14 bis 16:30 Uhr: Industrie und Gewerbe
Mittwoch, 31. Januar
18 bis 20:30 Uhr: Bürgerschaft und Vereine
Hintergrund
Aufgrund der Topografie, Lage, Eigentumsverhältnisse und des Gesamtpotenzials wurde bereits 2021 ein Trailpark auf der Hohen Hardt als eine Kernmaßnahme identifiziert. Nach einer Standortanalyse und Machbarkeitsstudie stand zuletzt der ganzheitliche Ansatz der Tourismusförderung im Zentrum der politischen Betrachtung. Das touristische Gesamtkonzept identifiziert im Rahmen der Lebensraumstrategie unterschiedliche mögliche Maßnahmen, auch für Familien, die sowohl Bürgern der Gemeinde als auch den Leistungsträgern durch externe Besucher zugutekommen sollen. Die konkreten Chancen aus Tourismus- und damit Wirtschaftsförderung wurden bereits durch die Heranziehung von sozio-demografischen Daten sowie Konsumentendaten untermauert und bilden nun die Grundlage für die Entwicklung von konkreten möglichen Maßnahmen.
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