LOKALMIX

Steinmüller-Engineering-Preis verliehen

Red; 12.05.2023, 16:30 Uhr
Foto: Steinmüller Engineering--- Mathias Stüben (v. li., Steinmüller Engineering), Peter Josef Haupts (3. Platz, TH Köln), Dr. Jörg Willi Stork (2. Platz, TH Köln), Dr. Frederik Rehbach (1. Platz, TH Köln), Dr. Martin Rosellen (TH Köln), Prof. Dr. Christian Kohls (TH Köln), Frank Helmenstein (Bürgermeister Stadt Gummersbach), Prof. Dr. Thomas Bartz-Beielstein (TH Köln), Dr. Stefan Hamel (Steinmüller Engineering).
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Steinmüller-Engineering-Preis verliehen

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Red; 12.05.2023, 16:30 Uhr
Gummersbach - Insgesamt wurden vier Preisträger für ihre Abschlussarbeiten am Campus Gummersbach der TH Köln geehrt.

Dr. Frederik Rehbach ist mit dem Steinmüller-Engineering-Preis ausgezeichnet worden. Insgesamt wurden vier Nachwuchswissenschaftler des Campus Gummersbach geehrt. In seiner Dissertation „Enhancing Surrogate-Based Optimization Through Parallelization“ untersuchte der Sieger Verbesserungsmöglichkeiten zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Zum Beispiel um die Schadstoffreduktion in industriellen Produktionsanlagen zu verringern. Dazu ersetzt er kosten- und zeitintensive maschinelle Tests durch Computer-Modelle. Frederik Rehbach ist Mitarbeiter im Institute of Data Science, Engineering, and Analytics (IDEA+). Promoviert hat er an der TU Dortmund. Seine Dissertation wurde mit der Note „sehr gut“ bewertet. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro Preisgeld dotiert.

 

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Ebenfalls für seine Doktorarbeit ausgezeichnet wurde Jörg Stork. Mit “Way of the Fittest - Optimization by Behavioral Evolution“ erforscht Stork den Nutzen eines Teilbereichs der Künstlichen Intelligenz (KI), unter anderem zur Bewertung der Sicherheit von kritischer Infrastruktur wie Talsperren und der Trinkwasserversorgung. Stork absolvierte seine Promotion kooperativ an der Vrije Universität Amsterdam  und der TH Köln. Für den zweiten Preis erhielt Stork ein Preisgeld von 750 Euro.

 

[Die Preisträger Dr. Frederik Rehbach (v.li.), Dr. Jörn Stork und Peter Haupts (Niklas Fabig war nicht anwesend).]

 

Zwei dritte Preise und jeweils 500 Euro gingen an Peter Josef Haupts und Niklas Fabig. Mit “BlueRov2 Modelling and Robust Control against Disturbances for Security Monitoring of Dam Infrastructure“ demonstrierte Peter Haupts, wie sich die Navigation eines BlueROV-Unterwasserroboter am Computer nachstellen lässt. Begutachtet wurde seine Arbeit an der TH Köln und der Tecnológico de Monterrey in Mexico. In seiner Arbeit “Reinforcement Learning für Standard Operating Procedures einer Atomkraftwerkssimulation” untersuchte Niklas Fabig, ob das simulierte Hochfahren eines Atomkraftwerkes durch KI erlernt werden kann. Begutachtet wurde die Arbeit an der Fachhochschule Dortmund und der  TH Köln.

 

Der Steinmüller-Engineering-Preis wird jedes Jahr für herausragende Abschlussarbeiten am Campus Gummersbach der TH Köln verliehen.

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