Lindlar - Junge Frau leidet an einer extrem seltenen Schmerzerkrankung - Behandlung in den USA ist kostenintensiv - Unternehmen möchte helfen.

Seit fast fünf Jahren leidet die 26-jährige Lindlarerin Elena S. unter der extrem seltenen Schmerzerkrankung CRPS. In Deutschland gilt sie als austherapiert. Anders sieht das in den USA aus. Doch die Behandlung und der Aufenthalt dort haben ihren Preis. Über die Spendenplattform GoFundMe machte der Lebensgefährte Elenas Fall öffentlich (OA berichtete). In die Reihe der Spender hat sich inzwischen auch Wolfgang Oehm, geschäftsführender Gesellschafter der ONI-Wärmetrafo aus Lindlar, eingetragen. Er unterstützte die Hoffnung der jungen Frau spontan mit 10.000 Euro, als er von ihrem Fall erfuhr, wie ONI mitteilt. Außerdem sagt er ihr weitere Hilfe zu, wenn Bedarf besteht.  Für Oehm sei diese Art der Hilfe eine Selbstverständlichkeit und er wünsche sich, dass andere Unternehmer, die helfen könnten, seinem Beispiel folgen. 

 

Das Spendenziel über die Plattform ist inzwischen erreicht worden. Spenden sind aber weiter möglich. Nun bleibt vor allem erst einmal die Hoffnung darauf, dass Elena S. in den USA geholfen und eine Nachricht über erste Erfolge der Therapie nach Deutschland geschickt werden kann, heißt es weiter.