LOKALMIX

Neuer Rekord in der Christkindpostfiliale

Red; 22.12.2020, 14:05 Uhr
Archivfoto: Deutsche Post.
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Neuer Rekord in der Christkindpostfiliale

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Red; 22.12.2020, 14:05 Uhr
Engelskirchen - Mit 22 Helfern wurden über 150.000 Wunschzettel beantwortet.

In der Weihnachtspostfiliale in Engelskirchen hatte das Christkind in den vergangenen sechs Wochen alle Hände voll zu tun (OA berichtete) Gemeinsam mit 22 Helfern hat es über 150.000 Wunschzettel aus 49 verschiedenen Ländern beantwortet. Dies sind so viel wie noch nie, 2019 hatte das Himmelswesen rund 130.000 Wunschzettel erhalten. Ob aus Tadschikistan, Südafrika oder Neuseeland, aus Mexiko oder aus Thailand: Das Christkind ist auf der ganzen Welt bekannt, über 7.000 Briefe kamen in diesem Jahr aus dem Ausland.

 

Insgesamt fallen die Wünsche der Kinder in diesem Jahr bescheidener aus und handeln in der Hauptsache von Spielzeug in allen Variationen, Büchern und Sportartikeln. Hula Hoop Reifen, Rollschuhe und Kinderkameras sind besonders groß im Trend. Luisa möchte in der Schule neben Jonas sitzen, Liana entschuldigt sich für Streitigkeiten mit der Schwester und gelobt Besserung, Ben hingegen wünscht sich -  wenn er groß ist - Millionär und glücklich zu werden. Aaron wäre mit einem sprechenden Papagei sehr zufrieden. Die Wünsche sind bunt und vielfältig. Eines jedoch beschäftigt fast alle Kinder: „Liebes Christkind, mach das Corona-Virus weg!“, „Ich wünsche mir, dass es bald einen Impfstoff gibt“, damit man wieder mit Freunden spielen und die Großeltern besuchen kann.  Schwimmen gehen, Tanzunterricht und in den Urlaub fahren vermissen auch die Kleinen und berichten davon in den Briefen.

 

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Während in den vergangenen Jahren die Kinder über die Schule und Hausaufgaben klagten, freuen sie sich in diesem Jahr auf die Schule. So zum Beispiel Liam: „Als ich wieder jeden Tag in die Schule durfte, das fand ich am besten!“ „Meine Schule ist perfekt“ schreibt die 8-jährige Vanessa. Auffallend viele berichten außerdem über ein neues Geschwisterchen, welches sich für Ende des Jahres (neun Monate nach dem ersten Lockdown) angekündigt hat.


Persönlich besucht werden konnte das Christkind in diesem Jahr nicht, daher hat es via Live-Schalte Kontakt zu örtlichen Kindergartenkindern aufgenommen. Das Christkind antwortete in zehn verschiedenen Sprachen und verfasste individuelle Antworten auch in Blindenschrift. Neben Deutsch gab es speziell übersetzte Rück-Post für China, Taiwan und Hongkong sowie in englischer, französischer, spanischer Sprache und in Tschechisch, Belarussisch und Russisch.

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