LOKALMIX

Neuer Klimaschutzmanager an Bord

ks; 06.04.2022, 16:25 Uhr
Foto: Katharina Schmitz --- (v.l.) Patrick Heuwes, Vorsitzender des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz, Klimaschutzmanager Rolf Zimmermann und Bürgermeister Dr. Georg Ludwig.
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Neuer Klimaschutzmanager an Bord

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ks; 06.04.2022, 16:25 Uhr
Lindlar – Rolf Zimmermann wurde dem Ausschuss für Klima- und Umweltschutz vorgestellt.

„Der Klimaschutz ist in Lindlar über alle Parteien hinweg Thema. Das ist eine gute Basis“, findet Rolf Zimmermann, der am 1. April seine Tätigkeit als neuer Klimaschutzmanager der Gemeinde Lindlar aufgenommen hat. Der 41-Jährige kommt aus Erftstadt, ist auf dem Land aufgewachsen. „Während meines Studiums habe ich erkannt, wie wichtig der Klimaschutz ist und dass das unsere größte Baustelle ist“, sagte der Diplom-Biologe am Dienstag in der Sitzung des Klima- und Umweltausschusses im Rahmen seiner Vorstellung.

 

Während seines Studiums in Aachen habe er zahlreiche Fachvorträge gehört und selbst in einer Forschungsgruppe gearbeitet. Grafiken, die mit ihren blauen und roten „Klimastreifen“ über die Entwicklung der Erderwärmung informieren, seien Zimmermann „früh ins Auge gesprungen“. Sich für kleinere Projekte wie den Hambacher Wald oder auch das Grundwasser einzusetzen sei wichtig und richtig. „Aber was bringt das, wenn der Klimawandel unverändert fortschreitet?“

 

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Zuletzt war Zimmermann als Quereinsteiger zehn Jahre lang in der Energiewirtschaft tätig, bei einem Stromanbieter mit Fokus auf erneuerbaren Energien. Dabei habe er sich auch als Nachhaltigkeitsbeauftragter engagiert. Im Januar hat Zimmermann seinen Vertrag bei der Verwaltung der Gemeinde Lindlar unterschrieben – und damit in einem Rathaus, das zu seiner Begeisterung über eine Eisspeicherheizung verfügt.

 

„Vieles wurde in Lindlar schon angestoßen und läuft auch“, meint der neue Klimaschutzmanager, der sich aktuell mitten in der Einarbeitung befindet und dabei „ein breites Spielfeld“ entdeckt. Erste Aufgaben seien bereits definiert: die Öffentlichkeitsarbeit voranzutreiben, Schulen vermehrt einzubinden und weitere Fördergelder für künftige Projekte zu erhalten.

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