LOKALMIX
Neue Wasserrettungsstation: Richtfest für die „Wache 2.0“
Bergneustadt – Die DLRG-Ortsgruppe spricht von einem Meilenstein für den lokalen Wasserrettungsdienst an der Aggertalsperre.
Am Donnerstag wurde das Richtfest für die neue Wasserrettungsstation der DLRG-Ortsgruppe Bergneustadt gefeiert. Dazu waren neben DLRG-Vertretern auch zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, von Hilfsorganisationen und verschiedenen Unterstützern des Projektes „Wache 2.0“ gekommen, um gemeinsam den wichtigen Fortschritt für den lokalen Wasserrettungsdienst an der Aggertalsperre zu begutachten.
Die neue Wache, deren Rohbau nun abgeschlossen ist, soll künftig nicht nur als Einsatzstützpunkt dienen, sondern auch als Ausbildungszentrum und Treffpunkt für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. In seinem Grußwort hob Philip Solbach, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe die Bedeutung des Projekts für die ehrenamtliche Arbeit hervor: „Unsere Helferinnen und Helfer leisten unzählige Stunden im Dienst der Allgemeinheit – mit Herzblut, Kompetenz und Verantwortung. Diese neue Wache ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Ehrenamts und eine Investition in unsere gemeinsame Sicherheit.“
Auch Bergneustadts Bürgermeister Matthias Thul richtete sich mit anerkennenden Worten an die Anwesenden und unterstrich die Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Arbeit der DLRG: „Ist es nicht unfair, dass die Freiwilligen Feuerwehren Geld von den Kommunen erhalten und die DLRG nicht? Denn auch die Helfer der DLRG sind Lebensretter.“ Laut Volker Müller, Architekt des Projekts, vereint die neue Wachstation Funktionalität und Nachhaltigkeit: „Es war uns wichtig, ein Gebäude zu schaffen, das den Anforderungen der DLRG entspricht und somit langfristig den Wasserrettungsdienst an der Aggertalsperre sicherstellt.“
Das Projekt konnte bisher ausschließlich durch Spenden, Eigenmittel und Fördergelder realisiert werden. Für die weitere Sanierung und Neugestaltung der Außenanlage werden laut DLRG aber weiterhin dringend Spenden benötigt.
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