Oberberg - 15 Natur- und Landschaftsführer erwarben ihr Rüstzeug im Rahmen eines Qualifizierungsprogramms.

An insgesamt neun Schulungstagen von Mai bis September haben die Biologischen Stationen Oberberg und Rhein-Berg in Zusammenarbeit mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW und in Kooperation mit dem Naturpark Bergisches Land sowie der Tourismusorganisation „Das Bergische“ angehende Natur- und LandschaftsführerInnen qualifiziert.

 

Die Teilnehmer erfuhren bei Exkursionen aus erster Hand, vor welchen Herausforderungen beispielsweise ein typisch bergischer Milchviehbetrieb steht, wie bergische Waldeigentümer mit den aktuellen Beeinträchtigungen durch den Borkenkäferbefall der Fichten umgehen und lernten einen Grauwacke-Steinbruch sowohl als Produktionsstätte als auch als Lebensraum für Pflanzen und Tiere kennen. Zum Abschluss stand eine praktische Prüfung auf dem Programm.

 

Jens Eichner, Geschäftsführer des Naturparks Bergisches Land: „Wir sind begeistert von der Vielfalt der Projektarbeiten und fantasievollen Präsentationen, die die Grundlage für spannende Führungen im Bergischen Land bilden.“