Oberberg - Tourismusorganisation „Das Bergische“ war auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vertreten.

Erstmals nach der pandemiebedingten Pause fand die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin statt. Die Messe richtete sich erstmalig nur an Fachpublikum. Die Tourismusorganisation „Das Bergische“ war vor Ort, um sich über touristische Trends zu informieren, bestehende Netzwerke zu stärken und neue Kontakte zu knüpfen. So war Geschäftsführerin Gabi Wilhelm am Stand von Tourismus NRW zu Gast. „Die Vernetzung mit und durch unseren Dachverband ist ein wichtiges Instrument, um Nordrhein-Westfalen durch gemeinsame Projekte als bedeutende Tourismusdestination zu positionieren und gleichzeitig die Attraktivität von ‚Das Bergische‘ als Ausflugs- und Reiseziel hervorzuheben“, erklärte Wilhelm.

Das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus und die damit verbundenen Herausforderungen wurden ebenfalls diskutiert. „Auch für Das Bergische ist das Thema Nachhaltigkeit von großer Relevanz. Wir befassen uns auf vielen Ebenen und mit unterschiedlichen Partnern damit, wie wir nachhaltigen Tourismus mit konkreten Angeboten in der Region stärken und weiter ausbauen können“, so Wilhelm. Der Nahtourismus biete ihrer Meinung nach riesige Chancen in Sachen umweltbewusstes, nachhaltiges Reisen. „Wir haben schon einige Angebote geschaffen; beispielsweise rund um das Thema ‚Ohne Auto durchs Bergische‘. Aber da geht noch mehr.“ Die Gespräche auf der ITB hätten spannende neue Impulse geliefert.

Beim Besuch von Vorträgen konnte das Team von „Das Bergische“ Trends und Impulse zu den wachsenden Anforderungen in der Digitalisierung mitnehmen - unter anderem zu den Themen Künstliche Intelligenz und personalisierte Kundenansprache. „Diese und andere Ansätze und Erfahrungen im Umgang mit Daten und digitalen Projekten haben wir auch in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Regionen Deutschlands diskutiert“, erklärte Sabine Dohrmann, Prokuristin und Datenmanagement-Leitung von „Das Bergische“.