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NABU Oberberg sucht "Krötenchauffeure"
Oberberg – Ende Februar ist mit dem Beginn der Amphibienwanderung zu rechnen -Naturschutzbund benötigt helfende Hände für Aufbau und Kontrolle der Schutzzäune.
Ende Februar beginnen üblicherweise die nächtlichen Wanderungen von Fröschen, Molchen und Kröten zu den Paarungs- und Laichgewässern. Dabei reichen Temperaturen ab 5 Grad Celsius und ein wenig Regen aus, damit die Tiere die Winterquartiere verlassen und sich auf den Weg machen. Vielerorts werden an den Straßen im Oberbergischen Amphibienschutzzäune aufgestellt. Dort werden in regelmäßigen Abständen Eimer eingegraben, in die die Tiere hineinfallen, damit sie später gefahrlos auf die andere Straßenseite gebracht werden können.
Kann die regelmäßige Leerung der Eimer nicht gewährleistet werden, würden die Amphibien sterben. Daher benötigt der NABU Oberberg die Unterstützung von freiwilligen Helfern, besonders an Schwerpunkten wie der Lingesetalsperre in Marienheide. Die „Krötenchauffeure“ sollten bereit sein, in den frühen Morgenstunden und abends für mindestens eine Stunde zum Einsatz zu kommen. Zudem werden Menschen gesucht, die sich am Aufbau der Schutzzäune beteiligen.
Anmeldungen sind unter Tel.: 02262/71 27 28, kroetenwanderung@nabu-oberberg.de oder https://t1p.de/wfof möglich. Weitere Informationen zum Thema sind unter www.nabu-oberberg.de zu finden.
Schwerpunkte der Krötenwanderung
Engelskirchen: Kaltenbach und Blumenau
Marienheide: Lingesetalsperre, Grennebach Bereich Niederwette, Leppestraße
Waldbröl: Vierbuchermühle
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