Wipperfürth – Mit dem Fantasyroman „Die Mystiks von Köln“ und dem Krimi „Weilertod“ hat Autorin Anne Schmitz zwei neue Werke herausgebracht.

Ob quicklebendige Fabelwesen und Kölner Wahrzeichen oder der Mord an einer pensionierten Lehrerin im Gummersbacher Villenviertel: mit ihren zwei neuen Werken bedient Autorin Anne Schmitz unterschiedliche Faibles. Aus ihrer Vorliebe, ihren Kindern Geschichten zu erzählen, entstand die Idee, auch mal eine Erzählung aufzuschreiben. Ihr erster Fantasyroman Keylam entwickelte sich mit der Zeit zu einer Trilogie. Doch ihr bislang größter Erfolg als Autorin ist die Veröffentlichung der Kurzgeschichte „Frei Tod“, die es in die von Sebastian Fitzek herausgebrachte Anthologie „Identität 1142“ und damit sogar auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat.

[Im September veröffentlichte Anne Schmitz mit „Die Mystiks von Köln“ einen neuen Fantasyroman.]

„Als ich von Fitzeks Schreibwettbewerb ‚wirschreibenzuhause‘ und den damit verbundenen Vorgaben erfuhr, hatte ich sofort eine Idee im Kopf“, erinnert sich die Autorin. Ohne größere Hoffnung schrieb sie ihre Kurzgeschichte und reichte sie anschließend ein. Als sie daraufhin eine Mail mit dem Absender „Sebastian Fitzek“ in ihrem Postfach fand, staunte die 43-Jährige nicht schlecht: „Ich dachte, es wäre Werbung und wollte sie schon löschen.“ Doch tatsächlich zählte ihre Geschichte unter den rund 1.200 eingesendeten Texten zu den ausgewählten und ist nun zwischen Erzählungen einiger Schriftstellergrößen wie Charlotte Link, Ursula Poznanski und Frank Schätzing zu finden.

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1978 in Wipperfürth geboren, zog es Schmitz Ende der 1990er Jahre nach Köln, wo sie eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin absolvierte. Heute lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt – zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern. „Eigentlich habe ich mich nicht an das Schreiben von Krimis herangetraut“, gibt Schmitz zu. Doch die Arbeit an der Kurzgeschichte bereitete der dreifachen Mutter Freude.

[Mit „Weilertod“ bringt Anne Schmitz nun ihren ersten Kriminalroman heraus.]

Nach einem Mord in einem idyllischen Gummersbacher Weiler wird auch eine pensionierte Lehrerin tot aufgefunden. Kölner Kriminaloberkommissare übernehmen die Ermittlungen und schlagen dabei auch immer wieder an realen Orten im Oberbergischen auf. Bereits im September brachte Schmitz mit „Die Mystiks von Köln“ einen weiteren Fantasyroman auf den Markt, in dem sie Kölner Fabelwesen, Wahrzeichen und Kunstwerke zum Leben erweckt.

Die beiden Werke sind im lokalen Buchhandel sowie online zu finden.