Oberberg – Bewilligungsbescheide gingen in sechs Kommunen und an die Geschäftsstelle der Regionale-Agentur.

Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk hat gestern 37 Bewilligungsbescheide mit einem Fördervolumen von rund 80 Millionen Euro an Städte und Gemeinden des Regierungsbezirks Köln übergeben. Mit dem diesjährigen Programm werden laut Mitteilung insbesondere Maßnahmen zur energetischen Erneuerung, zur Herstellung von Barrierefreiheit, für die Neugestaltung von Wohnvierteln oder für klimaangepasste Stadt- und Gemeindeentwicklungen gefördert. Auch die Städte und Gemeinden im Oberbergischen durften sich freuen. Insgesamt mehr als 16 Millionen Euro fließen in den Kreis.

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Für die Finanzierung des Landesstrukturprogramms Regionale bekommt der Oberbergische Kreis für die Geschäftsstelle der Regionale-2025-Agentur 4,7 Millionen Euro, was einer Förderquote von 70 Prozent entspricht. Die Stadt Wiehl erhält 2,77 Millionen Euro aus dem Topf für die Mehrkosten bei der Umgestaltung des Wiehlparks, für das Bauprojekt Hauptstraße und für den Umbau der Mühlenstraße (Förderquote: 50 Prozent).

Um die Ortsmitte aufzuwerten erhält die Gemeinde Marienheide 2,79 Millionen Euro (Förderquote: 70 Prozent). Lindlar bekommt 2,31 Millionen Euro im Rahmen des ISEK, wozu unter anderem die Erweiterung des Kulturzentrums oder auch das Konzept Nahmobilität gehören (Förderquote: 50 Prozent). Über 1,92 Millionen Euro kann sich die Stadt Bergneustadt für den grünen Burgberg und den Jägerhof freuen (Förderquote: 80 Prozent). Weiter erhält die Stadt Hückeswagen 1,2 Millionen Euro für die Stadterneuerung (Förderquote: 70 Prozent). Zu guter Letzt erhält die Gemeinde Nümbrecht für den Bildungscampus rund 780.000 Euro (Förderquote: 70 Prozent).