LOKALMIX
Kliniken in Oberberg verlängern Corona-Schutzmaßnahmen
Oberberg – Nach Gespräch mit der Kreisspitze wird an den bestehenden Regeln nicht gerüttelt – Weiterhin 3G und Maskenpflicht in den Dienstgebäuden der Kreisverwaltung.
Nach einem Austausch von Landrat Jochen Hagt und Kreisdirektor Klaus Grootens mit den ärztlichen Direktoren sowie Geschäftsführungen der Krankenhäuser und (Reha-)Kliniken im Oberbergischen steht fest, dass die bisher bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen aufrechterhalten werden. „Nach wie vor hat der Schutz der vulnerablen Gruppen, die besonders gefährdet für einen schweren oder gar tödlichen Krankheitsverlauf sind, hohe Priorität für alle Beteiligten“, erklärte Grootens.
„Hinzu kommt, dass aktuell viele Mitarbeitende in den Kliniken mit dem Coronavirus infiziert und von Quarantänen betroffen sind. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten werde dadurch aktuell massiv erschwert. Infolgedessen zeigten sich die Teilnehmenden der Videokonferenz mit Blick auf die sich bundesweit abzeichnenden weiteren Lockerungen in vielen Bereichen besorgt“, so der Landrat. Sofern Kliniken bisher für Besucher beispielsweise einen Antigenschnelltest, eine FFP2-Maskenpflicht oder sogar ein Besuchs- oder Betretungsverbot vorgeschrieben haben, werden diese Maßnahmen bis auf Weiteres verlängert. Die Kliniken informieren auf ihren Internetseiten über die jeweiligen Vorgaben.
Die Besucherregeln für die Dienstgebäude der Kreisverwaltung bleiben ebenfalls unverändert: Es gilt die 3G-Regelung, ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen. Darüber hinaus gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske oder FFP2/3-Maske. Die Dienststellen sind nur nach telefonischer Voranmeldung persönlich erreichbar (www.obk.de/anliegen).
Allgemein empfiehlt das Kreisgesundheitsamt, in Bereichen mit größeren Menschenansammlungen – insbesondere in Innenräumen – weiterhin freiwillig eine Maske zu tragen, um das Ansteckungsrisiko zu reduzieren.
