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Wiehl - Photovoltaikanlage auf dem Dach des evangelischen Kindergartens – Projekt innerhalb der Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung“.
Klima- und Umweltschutz ist schon seit langem ein wichtiges Anliegen der evangelischen Kirchengemeinde Wiehl. Seit 2019 beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung“ mit der Frage, in welchem Maße die gemeindeeigenen Gebäude Treibhausgase emittieren und wie man weiter die Emissionen senken kann. Der evangelische Kindergarten „Samenkorn“ erwies sich bei der Analyse als geeigneter Ort für den Einsatz energieeffizienter Technik wie Photovoltaik. Inzwischen ist die Anlage installiert und produziert seit einigen Wochen saubere Energie, wie die Kirchengemeinde in einer Mitteilung schreibt. Finanziert wurde das Projekt aus den Finanztöpfen der Kirchengemeinde.
Mit der Anlage könne die evangelische Kirchengemeinde die CO2-Emissionen ordentlich senken. Die Reduktion soll mindestens zehn Tonnen pro Jahr betragen, was in etwa zehn Prozent der jährlichen CO2-Emissionen der Kirchengemeinde entspricht. Ein großer Teil des produzierten Stroms soll für den Betrieb der Wärmepumpe und für den übrigen Strombedarf des Kindergartens verwendet werden. Für den überschüssigen und ins Netz abgegebenen Strom erhalte die Kirchengemeinde als Betreiber der Anlage eine Einspeisevergütung, die für 20 Jahre durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert ist. „Die Anlage wird sich voraussichtlich in rund zehn Jahren refinanziert haben“, heißt es in der Mitteilung.
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